Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – „Flüchtlings- und Wohnprobleme in der Wörthstraße“

Baden-Baden, 09.06.2023, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Martin Müller-Petersen Stellung zu dem goodnews4-Bericht Anwohner der Wörthstraße sind verbittert – «Die Armen bekommen hier einen Ortsteil für sich, die Reichen kaufen die großen Grundstücke in Baden-Baden» – «Unterstützt von der Stadt Baden-Baden».

Der Artikel über die Meinung der Anwohner in der Wörthstraße (goodnews4 vom 05.06.) befasst sich im Prinzip mit der völlig verfehlten Wohnungsbaupolitik der Stadt Baden-Baden. Auslöser dieser Unzufriedenheit ist jedoch offensichtlich die geplante langjährige Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine in, nach Meinung der Anwohner, überdimensionierten Mietkasernen, welche sich nicht positiv ins Wohn- und Lebensumfeld einfügen.

Auch stellt sich die Frage, ob gesichert ist, dass es sich wirklich nur um Flüchtlingsfamilien aus der Ukraine handeln wird, die dort einziehen sollen? In einem Zeltflüchtlingslager in Bork, Lkr. Unna, sollten in einem für 500 Personen konzipierten Zeltlager ukrainische Familien untergebracht werden, nun leben dort jedoch völlig überraschend, weil aus gutem Grund nicht angekündigt, und höchst beunruhigend speziell für die weiblichen Dorfbewohner von Bork keine ukrainischen Familien, sondern mehrere hundert Männer aus Afghanistan, Syrien, Iran usw. Dass sich hieraus Spannungen ergeben werden, liegt auf der Hand.

 

Was in weiten Teilen Deutschlands mittlerweile bei aller Hilfsbereitschaft zu Gegenreaktionen führt, scheint sich nun auch in Baden-Baden abzuzeichnen. Nicht mehr mit offenen Armen, Bananen und Teddybären empfängt man Asylsuchende, sondern eher mit geballten Fäusten in den Hosentaschen.

Im Volk beginnt es zu brodeln. Immer mehr Menschen begehren gegen die massenweise Unterbringung von Flüchtlingen auf, deren Anzahl oftmals in einem überproportionalen Verhältnis zu der Zahl der betroffenen Einwohner steht.

Jahrelang hat man gute Miene zum bösen, von Frau Merkel eingefädelten Spiel gemacht und jeden aufgenommen, der behauptet hat, er werde in seinem Heimatland verfolgt. Dabei auch Kriminelle, die sicherlich zu Recht «verfolgt» wurden. Die können nun hier ihre kriminellen Gene ungehindert voll ausleben, wie die Statistiken eindeutig belegen, wobei Straftaten, die von Migranten verübt werden, im Verhältnis zum Bevölkerungsanteil überproportional hoch sind. Und falls sie bei kriminellen Handlungen erwischt werden, dann können sie nicht ausgewiesen werden, weil ihr Heimatland froh ist, diese losgeworden zu sein und eine Rücknahme verweigert.

Es steht außer Frage, dass man die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufnimmt, da es sich nicht nur um ein europäisches Nachbarland handelt, sondern weil deren religiöse und soziale Werte denen in Deutschland gleichen, was man von Flüchtlingen aus Afghanistan, Syrien sowie Nord- und Schwarzafrika wirklich nicht behaupten kann. Außerdem hat sich gezeigt, dass die Flüchtlinge aus der Ukraine guten Willens sind, sich in Deutschland zu integrieren. Die Volkshochschulen melden, dass das Interesse der Ukrainer:innen Deutsch zu lernen extrem groß ist. Die jeweiligen Schulungskurse werden bis zu 90 Prozent von Ukrainer:innen besucht, während es bei den Flüchtlingen aus oben genannten Staaten wahrscheinlich genau umgekehrt ist und die gar kein Interesse daran haben, sich in Deutschland zu integrieren und sich in den Arbeitsprozess einzubringen.

Was die Bevölkerung nicht weiß, jedoch sicher noch mehr «auf die Palme bringen würde» ist, dass 40 Prozent der Asylanten Hartz IV beziehen, also Menschen, die nie etwas zur Produktivität in Deutschland beigetragen haben und auch nie beitragen werden, aber es sich in der sozialen Hängematte gut gehen lassen.

Nachdem sich also nun immer mehr Gemeinden gegen die massenhafte Unterbringung des nicht endenden Asylantenstroms wehren, meint die Regierung, die bisher ja ohnehin fast nichts zuwege gebracht hat, außer Steuergelder in dreistelliger Milliardenhöhe zu verbraten, auch dieses Problem ließe sich mit Geld für die betroffenen Gemeinden lösen. Dem ist jedoch nicht so, damit unterliegt die Regierung einem Trugschluss! Man will schlicht und einfach in der Gemeinschaft keine fremden Menschen haben, die nur herumlungern, sich in der sozialen Hängematte ausruhen und womöglich kriminelle Handlungen begehen. Erst wenn Maßnahmen ergriffen werden, die dem Volk zeigen, dass man es mit der Rückführung der nicht geduldeten Flüchtlinge ernst meint und diese auch in die Tat umsetzt, kehrt wieder Frieden ein. Dies ist aktuell aufgrund politischer Entscheidungen unserer Regierung speziell wegen der Haltung der «Happy Hour, Just vor Fun, Bullerbüh-Mogelpackungspartei Die Grünen» aber offensichtlich nicht möglich, denn von den 300.000 zur Ausreise deklarierten Personen, konnte bisher nur ein marginaler Bruchteil zurückgeführt werden.

Fazit: Flüchtlinge, die sich integrieren und nicht nur gekommen sind, um alle sich in Deutschland bietenden Vorteile auszunutzen, sind weiterhin willkommen, auf die anderen können wir gerne verzichten!

Martin Müller-Petersen
Baden-Baden


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