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Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – „Kunsthalle hat sich dem links-grünen Aktivismus verschrieben“ – „Polit-Propaganda“

Baden-Baden, 24.10.2024, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Boris Fernbacher Stellung zu dem goodnews4-Bericht Interesse an der Kunsthalle in Baden-Baden ist zu spät erwacht – Direktor aus Karlsruhe konnte keine Neuigkeiten berichten.

Diesen Montag befasste sich auch unser Gemeinderat mit der Frage, ob die Auslagerung von Kunstgütern des Badischen Landesmuseums Karlsruhe in die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden nun einen schweren kultureller Verlust für unsere Stadt oder eher eine neue Chance darstellt. Die Meinungen der Bürger und Gemeinderäte dazu gehen auseinander. Leider befasst sich bei dieser Diskussion aber niemand näher mit der künstlerischen und konzeptuellen Ausrichtung der dort stattfindenden Ausstellungen.

 

Die Kunsthalle hat sich inzwischen primär dem links-grünen gesellschaftlichen und politischen Aktivismus verschrieben. Schauen wir uns dazu mal die in verquastem Soziologen-Slang verfasste Beschreibungen einiger Kunstaktionen auf der Webseite der Kunsthalle an: In den Videoinstallationen Opera to a Black Venus der Künstlerin Grada Kilomba geht es um «die Schwarze Geschichte der Resilienz und des Widerstands» und die «Verstrickung zwischen ökologischem Kollaps und kolonialer Ungerechtigkeit». In der Ausstellung 7 Tage, 7 Nächte befasst sich der türkische Künstler Sarkis mit der «Unterdrückungslogik westlicher Kunst». Candice Breitz widmet sich in ihren Installationen der Kritischen Weißseinsforschung. Damit ist schlicht gemeint, dass der heterosexuelle, weiße, alte Mann für alle Übel auf dieser Welt verantwortlich ist. Sie will «den/die Betrachter*in zu einer transparenten, offenen und kritischen Auseinandersetzung über das Selbstverständnis des Weißseins, von Race und einer Politik der Diskriminierung» führen und «weiße Perspektiven» zeigen, die «von Neonazi-Ideologien und rechtsextremer Propaganda bis hin zu Alltagsrassismus und dem Auftreten als ‚gute Weiße‘ reichen». Die Kunsthalle selber erachtet diese Polit-Propaganda auf ihrer Webseite «angesichts der Wahlerfolge rechtsextremer Parteien, dem Anstieg misogyner, homosexuellen- und transfeindlicher, antisemitischer, rassistischer und islamfeindlicher Gewalttaten in Deutschland» für «wichtiger denn je».

Die Kunst selber hat in der Kunsthalle anscheinend kaum noch ästhetischen Eigenwert, sondern ist zu einem Transmissionsriemen für gesellschaftspolitischen Aktivismus verkommen. Es scheint primär darum zu gehen, die autochthone europäische Kultur und Geschichte in den Dreck zu ziehen, die traditionelle Familie als Basis unserer Gesellschaft durch Transgender-Ideologie auszuhöhlen und für Multikulti, Diversity und Masseneinwanderung zu werben.

Natürlich kann ein Künstler sich gesellschaftlich relevanten Themen widmen und ist in seiner Kunst frei. Aber es ist nicht Aufgabe der Landesregierung, diesen Polit-Aktivismus auch noch großzügig mit unseren Steuergeldern zu fördern. Doch diese Form der «Kulturpolitik» von Winfried Kretschmann und der grünen Kultusministerin Theresa Schopper entspricht ja genau den ideologischen Vorstellungen der Grünen, die sich eine von Regenbogen-Familien und arabischen Clans durchsetzte multikulturelle Gesellschaft wünschen. Um das Volk darauf vorzubereiten, ist es Aufgabe dieser links-grünen «Kunst», den deutschen Bürger dazu zu bringen, dass er seine eigene Kultur verachtet, sich für seine Geschichte schämt, die aus Vater, Mutter und Kindern bestehende Familie als patriarchalen Unterdrückungsapparat ablehnt und die Masseneinwanderung aus Afrika und dem Nahen Osten nicht als Gefahr sondern als kulturelle Bereicherung empfindet.

Boris Fernbacher
Baden-Baden


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