Baden-Baden, 08.11.2023, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Boris Fernbacher Stellung zu dem goodnews4-Bericht Baden-Badener Grüne fordern «uneingeschränktes Engagement» für Flüchtlinge – Schreiben an OB Späth: «Vernünftigen Wohnraum und bestmögliche Integration».

Die Fraktion der Grünen im Baden-Badener Gemeinderat fordert «mehr vernünftigen Wohnraum für Menschen die Zuflucht bei uns suchen». Das darf die Stadt Baden-Baden nach Ansicht der Grünen gerne auch viel, viel mehr kosten. Sie meinen dazu: «Wir halten einen möglichen anfänglichen Kostenmehraufwand für die Umsetzung der genannten alternativen Lösungen für tragbar, ...»

Na klar; Geld und die Möglichkeiten des Haushalts haben für die Grünen auf Bundes-, Länder- und Kommunalebene ja anscheinend noch nie eine Rolle gespielt. Dann macht man eben noch mehr Schulden oder holt sich das Geld von den «reichen Bonzen». Die bisherige Unterbringung von Flüchtlingen in Containern ist den Grünen anscheinend nicht mehr gut und nobel genug, oder? Soll den Menschen aus Afrika und dem Nahen Osten von allem nur das Beste – i n den Worten der Grünen heißt das dann wohl «neuer Wohnungsbau», «bestmögliche Integration» und «vernünftigen Wohnraum bieten» – auf dem goldenen Tablett serviert werden?

Nach meinem Eindruck finden gleichzeitig unzählige «einheimische» Baden-Badener, die im Gegensatz zur Mehrheit der «Neubürger» seit Jahrzehnten hier gearbeitet und Steuern bezahlt haben dürften, keinen bezahlbaren Wohnraum mehr? Mir scheint auch, dass unterdessen in deutschen Großstädten viele der in den letzten 10 Jahren von uns herzlich aufgenommenen und meiner Ansicht nach alimentierten Flüchtlinge randalieren, Autos abfackeln, Polizisten angreifen und «Free Palestine» und &lauqo;Tod den Juden» skandieren.

Liebe Grüne im Baden-Badener Gemeinderat: Wann begreift ihr endlich wer euch gewählt hat, für wen ihr also Politik machen müsst und wer den ganzen Haushalt der Stadt finanziert? Es sind meiner Einschätzung nach primär NICHT die Menschen aus Nigeria, Afghanistan, Somalia, dem Sudan, der Ukraine oder Syrien! Nein; es sind nach meinem Eindruck eher die seit vielen Jahren in Baden-Baden lebenden und Tag für Tag hart arbeitenden deutschen Handwerker, Angestellten im Supermarkt, Produktionsmitarbeiter, Unternehmer, Kindergärtnerinnen, Büroangestellten und LKW-Fahrer. Kümmert euch ENDLICH um deren Sorgen und Nöte!!!

Boris Fernbacher
Baden-Baden

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