Baden-Baden, 04.04.2024, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leserin Daniela Carlein-Landschütz Stellung zu dem goodnews4-Bericht Baden-Badener Badeärztin Tilemann meldet sich zu Wort – Einmischung der Klinikum-Geschäftsführung verändert Umfrage-Ergebnis.

Vielen Dank für den informativen Bericht und die Tatsache, wie sachlich erneut der Bäderärzteverein unter der Leitung von Frau Dr. Tilemann eine Umfrage startete mit dem klaren Ergebnis pro Standort Balg 59 Prozent. Und erneut versuchten Herr Herke und Herr Iber (Geschäftsführer der Klinikum Mittelbaden gGmbH) wieder das Ergebnis für Ihre Zwecke – Standort Klink Münchfeldsee (Rastatt) – zu beeinflussen. Dabei scheint, siehe Rundbrief den Herren, mal wieder jedes Mittel recht zu sein. Offenbar hat die Geschäftsleitung nicht nur um ihre Posten Angst, sondern möglicherweise auch der endlose Rattenschwanz an Zusagen und Versprechungen, die möglicherweise hinter verschlossenen Türen für die Auftragnehmer zum Bau der Klinik am Münchfeldsee geschlossen werden und die niemand hören soll. Bei öffentlichen Diskussionsrunden zum Standort des geplanten Klinikums am Münchfeldsee in Rastatt wurde bereits Baden-Bader Bürgern letztes Jahr Redeverbot erteilt, weil diese auch versuchten, auf dieses Millionengrab aufmerksam zu machen und mit welch unseriöse Mitteln man arbeitet.

Baden-Baden soll für diese Klinik in Rastatt zahlen, bis die Stadt pleite ist und uns die Kreisfreiheit von Rastatt genommen wird. Allein die Haltung von OB Späth (der OB, dessen Herz offensichtlich für Rastatt schlägt und der auch noch immer in Muggensturm wohnt), der es in der Hand hat, die Lichtentaler Allee zu öffnen solange das Verkehrschaos mit dem Bau der Schillerbrücke tobt, um den Baden-Badener Bürgern, den Kurgästen und Lieferanten zu helfen. Nein, wohl bewusst wird auch hier erneut Baden-Baden wieder ein Stein in den Weg gelegt, um der Stadt zu schaden. Dagegen ist erlaubt, dass in der Allee extrem schnelle Rennradfahrer (teils 50 km/h) oder unkontrolliert schnelle E-Bikes (mit teils über 30 km/h) Spaziergänger von der Allee schimpfend vertreiben – das wird toleriert..

Man hat den Eindruck, es wird alles unternommen, um Baden-Baden zu schaden.

Es wird eindeutig Zeit, dass die Baden-Badener endlich aufstehen und wie die Bauern in Deutschland auf die Straße gehen, um aktiv jetzt gegen all diese Entwicklungen, die zu Lasten der Baden-Badener Bürger sind, vorzugehen.

Mit freundlichem Gruß: eine Badenerin für Baden-Baden

Daniela Carlein-Landschütz

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