Leserbrief
Leserbrief „Meine Meinung“ – „Sicherheit auf dem Christkindelsmarkt Baden-Baden" – „Was im Falle einer Panik passiert“
Baden-Baden, 22.11.2025, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Wolfgang Holstein Stellung zu dem goodnews4-Bericht Baden-Badener Christkindelsmarkt vor der Eröffnung – Für «sichere Durchführung» ist von Nora Waggershauser geführte städtische Tochtergesellschaft verantwortlich – Polizeipräsidium und Rathaus beantworten goodnews4-Fragen.
Einem sehr ausführlichen Artikel in den goodnews4 vom 21. November 2025 war zu entnehmen, dass die Verantwortung für die Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt nicht bei der Staatsmacht, sondern bei der Chefin der Tourismus GmbH liegt, die schon im vorigen Jahr bewiesen hat, dass sie dieser Aufgabe nicht gerecht werden kann. Aber was soll`s, wird schon nichts passieren.
Wenn man sich allerdings die Gegebenheiten vor Augen führt, dann befallen einen bei der möglichen Sicherheitsplanung doch erhebliche Bedenken. Dem Kommerz geschuldet wurde natürlich jeder Zentimeter Fläche mit Verkaufsständen belegt. Wer also das extreme Gedränge am Abend in den Kolonaden miterlebt hat, fragt sich, was im Falle einer Panik passiert. Die eine Gruppe drängt zum Ausgang Fieser-Brücke, die andere Gruppe Richtung Kurhaus, beide Gruppen treffen in der Mitte aufeinander können aber mangels Fluchtwege nicht seitlich ausweichen und trampeln sich gegenseitig nieder. Und um eine Panik auszulösen, genügt schon der Knall einer gerade geöffneten Champagnerflasche. Nun, man soll nicht den Teufel an die Wand malen, aber man sollte auf so einen Fall vorbereitet sein! Was nützen Betonwände gegen anrasende Lkw, wenn die Gefahr von innen kommt?
Wolfgang Holstein
Baden-Baden
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