Leserbrief
Leserbrief „Meine Meinung“ – „Totengräber der deutschen Wirtschaft“
Baden-Baden, 14.09.2024, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Martin Müller-Petersen Stellung.
«Die GRÜNEN sind die Totengräber der deutschen Wirtschaft», hat sich ein führender Wirtschaftsfachmann im TV geäußert aber leider nicht hinzugefügt «und damit auch des deutschen Wohlstands». Dieser Vorgang wird auch durch aktuelle amtliche Statistiken über die stark zunehmende Zahl von Insolvenzen bestätigt.
Mag sein, dass die GRÜNEN nicht ganz alleine schuld sind am wirtschaftlichen Niedergang von Deutschland, aber die Hauptschuld tragen sie allemal. Wenn man all die extremen Kosten der Energiewende zusammen mit den Kosten für die vielen weiteren Verordnungen in Betracht zieht, sowie die Arbeitszeiten und Lohnkosten in Deutschland berücksichtigt, dann wird selbst einem unbedarften Betrachter klar, warum Deutschland im globalen Wettbewerb nur noch verlieren kann und kläglich untergehen wird.
Der gerne gehörte Ruf, aus China käme nur billiger Ramsch ist Schnee von gestern, mittlerweile sind uns die Chinesen auch in moderner Technik weit überlegen, wie die Massenproduktion von tadellos funktionierenden formschönen Elektro-Autos beweist. Dass den Chinesen im Automobilsektor noch nicht der volle Durchbruch gelungen ist, liegt nur an fehlenden Kundendienst-Stationen. Aber dieses Thema wird im Moment dadurch erledigt, dass sich die Deutschen Hersteller von ihren Vertriebspartnern trennen und selbst vermarkten wollen. Damit sind viele ehemalige Fachhändler auf andere Einnahmen angewiesen und diese Lücke werden die Chinesen mit Freuden füllen.
Böse Erfahrungen musste mittlerweile auch der deutsche Automobil-Vorzeigekonzern VW machen und wird zum Leidwesen seiner Mitarbeiter durch Produktionsverlagerung ins Ausland versuchen entsprechend zu reagieren. Ähnliches haben andere deutsche Traditionsunternehmen wie Miele und Stihl vor. Dass die deutsche Firma Schenker mit weltweit 72.000 Mitarbeitern an die Dänen verkauft wird und damit viele weitere Arbeitsplätze verlorengehen ist Fakt. Dann steigt auch noch eine ausländische Firma im Hamburger Hafen ein und befördert damit weiter den Ausverkauf und Niedergang der Deutschen Wirtschaft. Von der Deutschen Regierung kommen diesbezüglich zwar wohlfeile Sprüche, aber keine wirkliche Hilfe. Statt beispielsweise den sogenannten Massenmarkt für Elektroautos durch Subventionen anzukurbeln, überlegt man allen Ernstes, nur die teuren Elektro-Minister- und Geschäftsführer Autos ab 90.000 Euro aufwärts mit Steuervorteilen zu versehen. Dafür rettet man aber die Meyer-Werft, weil die laut Habeck «so viele Aufträge hat» und laut Olaf Scholz «ein industrielles Kronjuwel» darstellt. Ja, aber werfen diese Aufträge auch Gewinn ab, oder sind sie, wie bei den letzten Aufträgen so eng kalkuliert, dass wenn überhaupt, bestenfalls die Kosten gedeckt sind? Diese Vermutung dürfte richtig sein, sonst wären schon lange private Investoren (Wettbewerber) eingestiegen. Aber woher soll ein Wirtschaftsminister Dr. phil. so etwas wissen?
Es gibt neben vielen anderen, allerdings auch noch ein weiteres großes Problem. Auf welchen Gebieten soll Deutschland eigentlich noch innovativ die Zukunft gestalten? Während überall in der Welt, speziell in den USA und den arabischen Staaten sogenannte start-ups nach Kräften und mit viel Wagniskapital hofiert und unterstützt werden, sind sie in Deutschland einer überbordenden Bürokratie mit extremen Auflagen aber ohne finanzielle Unterstützung ausgesetzt. Kein Wunder, dass bei uns mittlerweile fast alle intelligenten Köpfe mit dem Packen von Umzugskartons beschäftigt sind.
Und dann kommt der Führer des GRÜNEN Dilettantenstadels Dr. Robert Habeck als einziges Geisteskind der GRÜNEN um die Ecke, der nach einer literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Gedichten zum Dr. phil. promovierte, was ihn aber wohl kaum zum Wirtschaftsfachmann befähigt. Der meint nun die Situation mit staatlichen Krediten und Subventionen retten zu können. Das hätte er sich vor seinen unseligen Fehlentscheidungen überlegen müssen, aber vorausdenken ist bei Politikern und deren Beamten-Adlaten vergeblich zu hoffen. Auch das andere Führungspersonal der GRÜNEN stellt einen beeindruckenden Querschnitt von «ungebildet» dar. Siehe hierzu den Leserbrief von Boris Fernbacher (goodnews4 vom 22.07.2024). Dass die neue Einstellung der GRÜNEN wonach Wirtschaft, auch wenn man nichts davon versteht, plötzlich Vorrang vor der früheren Naturbekenntnis hat zeigt deutlich wie in sich zerstritten sich dieser Chaotenverein nach außen präsentiert.
Dies gilt aber nicht nur für die Bundes-GRÜNEN, sondern setzt sich auch in der Kommune und hier im Gemeinderat von Baden-Baden fort. Auch hier hat man es mit Dilettanten und Traumtänzern mit völlig unrealistischem Gedankengut zu tun (wie aktuell beim neuen Klinikum), was zur gegebener Zeit noch ausführlich zu kommentieren sein wird. Auch hier der Hinweis auf die Leserbriefe von Rita Hirsch-Ursinus und Boris Fernbacher in den goodnews4 vom 3.9. und 7.9. 2024 über die «Naturverbundenheit» der GRÜNEN.
Mit ihrer Einstellung zur Migration tun die GRÜNEN dann auch noch ihr Übriges, um sich bei den Wählern so unbeliebt wie nur möglich zu machen. Die Quittung folgt bei den nächsten Wahlen!
Martin Müller-Petersen
Baden-Baden
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