Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – „Vom Hoffnungsträger zum Totengräber“ – „Wer hat uns das Kuckucksei Späth ins OB-Nest gelegt?“

Baden-Baden, 10.05.2023, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Wolfgang Holstein Stellung zu dem goodnews4-Bericht Baden-Badener OB Späth im goodnews4-Interview zum Bürgerentscheid in Rastatt – «In den nächsten Wochen finalisieren» – «Keine Baden-Badener Hochmutsgedanken».

Vom Hoffnungsträger zum Totengräber. Wer hat uns das Kuckucksei Späth ins OB-Nest gelegt? Zwei massive Fehl- oder gewollte (?) Entscheidungen bereits im 1. Jahr seiner Amtszeit.

Zuerst seine tatkräftige Zustimmung zum neuen Klinikum in Rastatt statt mit Zähnen und Klauen den Standort Baden-Baden zu verteidigen (eine «Kur»-Stadt ohne Klinikum?), und dann die Vergabe des Welterbe-Zentrums in ein dunkles Hinterhofgebäude statt an prominentester Stelle der Stadt in die Trinkhalle. Was folgt nun wohl als 3. Streich? Flüchtlingshochhäuser in Wohngebieten und die Umwandlung des aktuellen Baden-Badener Klinikums in eine Verwahranstalt für gesetzesbrechende Psychopathen, nachdem ja heute fast jeder Schwerverbrecher nicht mehr im Zuchthaus landet, sondern wegen Unzurechnungsfähigkeit in einer «Verwahranstalt». Da es schon einige Privatkliniken mit Schwerpunkt «Psychiatrische Behandlungen» in Baden-Baden gibt, fehlt eigentlich nur noch die erwähnte Landeseinrichtung.

Was hat er noch im Köcher, um der einstmals renommierten Stadt Baden-Baden den endgültigen Todesstoß zu versetzen?

 

Wenn nach dem Ausbleiben der reichen Touristen bald die ersten wohlhabenden Einwohner (darunter auch Sponsoren städtischer Einrichtungen) die Stadt verlassen werden, dann ist es zu spät für ein Umdenken in der Stadtpolitik mit deren unfähiger Führung unter willfähriger Mithilfe eines ebenso unfähigen Gemeinderats. Dann kann die Ghettoisierung nach Herzenslust weiter betrieben und die Spitzenplätze bei den Arbeitslosen und bei den städtischen Schulden in BW erfolgreich verteidigt werden, von den vielen anderen dringend erforderlichen Sanierungsfällen ganz zu schweigen.

Wolfgang Holstein
Baden-Baden


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