Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – „Wer will schon als ‚Klimaleugner‘ geoutet werden?“

Baden-Baden, 13.03.2024, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Alexander Lambertz Stellung.

Wir alle kennen das Dilemma: Wenn es um das Thema «Klimawandel» geht, verstummen die einen und die anderen poltern unaufgefordert und im Bewusstsein der gepachteten Wahrheit die gängigen Narrative heraus: das CO2 ist schuld und vor allem der Anteil, den der Mensch so in die Luft pustet. Auch und vor allem am heimischen Küchentisch hören wir von unseren Kindern aus der Schule, dass das so sei – und wer will schon dem Lehrer widersprechen? Das gibt schlechte Noten! Und wer will schon als «Klimaleugner» (was für ein unsinniges Wort!) geoutet werden? Außerdem ist letzte-Generation grölen auf der Straße in der Unterrichtszeit doch lustiger als Mathe pauken. Pustekuchen! Unsere Schulbücher liefern Falsch- und Fehlinformationen, die Medien sowieso, die «Faktenchecker» verdrehen jede Widerlegung des Narrativs geschickt ins unkenntliche - und schwuppdiwupp glaubt plötzlich die Mehrheit an den menschgemachten Klimawandel. Dem zu widersprechen, grenzt heute an Ketzerei – denn das sei ja alles «Konsens» und «wissenschaftlich belegt». Nun, «Konsens» war über viele Jahre auch, dass die Erde eine Scheibe ist. Ist sie aber nicht und Galileo musste dafür jahrelang ins Exil – er wurde, wie man heute sagen würde, «gecancelt». studyflix.de

Da wir täglich von Medien und Internet hunderte Male hören, dass CO2 der Bösewicht ist, glauben wir das irgendwann, denn wer was anders sagt, wird nicht veröffentlicht. Irgendjemand entscheidet also darüber, was wir hören und sehen dürfen, und wenn wir nichts anderes hören, beginnen wir an einen Konsens zu glauben, den es nicht gibt. Plötzlich wird aus einer Hypothese ein Faktum. Falsch! Also: Ketzer-Ansage: CO2 ist nicht der Klimakiller und nein, «die Wissenschaft» hat da ganz und gar keinen Konsens. clintel.org

Am Gymnasiallehrbuch «Terra» von Klett, GWG Geographie Wirtschaft 5/6, erste Auflage, will ich zeigen, wie schon unsere Kinder mit Irreführungen, Weglassungen und Fehlinformationen indoktriniert werden und Sie können (sollten!) durch simples Recherchieren im Internet und gern im genannten Lehrbuch dies auch selbst nachprüfen. Gleich vorweg: Bei Google werden sie nicht fündig.

 

Dazu muss ich aber erstmal eine Frage stellen: Wissen Sie eigentlich, warum genau CO2 das Klima ändern soll, kennen Sie die physikalischen Wirkzusammenhänge? Nein? Sie sind in guter Gesellschaft. Fast niemand kann das auf Nachfrage erklären, immer wird diffus auf «den Treibhauseffekt» verwiesen – aber wie genau der funktioniert, kann regelmäßig keiner erklären. Probieren Sie es aus! Am wenigsten können das übrigens unsere Gymnasiasten, nachdem sie aus dem oben genannten Buch gelernt haben – und sie können mir glauben: Die sind sehr überzeugt davon, dass das, was sie «gelernt» haben, richtig ist, obwohl sie obige Frage selbst nach Auswendiglernen des Buches nicht beantworten können. Es strotzt geradezu vor Weglassungen und unbelegten Behauptungen.

Will heißen: Auch sie glauben, zu wissen, denn sie vertrauten darauf, dass das, was in der Schule gelehrt wird, richtig ist. Es schmerzt, einsehen zu müssen, dass wir nun Schulbücher auf Wahrheitsgehalt prüfen müssen. Im Fach Geschichte kannte man das schon, aber nun auch in Naturwissenschaft? Um nun fortsetzen zu können, muss also dieser Wirkzusammenhang, der Grundlage der Klimahypothesen ist, kurz erklärt werden. Und das ist gar nicht so kompliziert und einmal mehr: Nachprüfbar.

Was bewirken also «Treibhausgase» und eben auch CO2 im Kontext Klima? Sie absorbieren Strahlung bestimmter Wellenlängen. Für unsere Betrachtung besonders relevant ist die Strahlung im Frequenzbereich von Wärmestrahlung (Infrarotbereich). Diese Strahlung regt Treibhausgas-Moleküle zum Schwingen an, und diese Schwingungsenergie wird vereinfacht gesagt wieder als Wärmestrahlung abgestrahlt. In Folge bleibt vor allem in niedrigen Schichten der Atmosphäre die Wärme länger in dieser Schicht, da sie nicht so schnell in den Weltraum abgestrahlt werden kann. Es bleibt also länger wärmer - das ist der Treibhauseffekt. So weit so einleuchtend – und im Detail so sträflich allgemein unbekannt. www.friedrich-verlag.de

Denn jetzt kommt es: Nun ist aber die weit überwiegende Menge an Treibhausgas in der Atmosphäre gar nicht CO2, sondern vor allem Wasserdampf (ferner CO2, Ozon, Methan und Stickoxid), je nach Quelle werden Angaben bei der gesamten Wärmeabsorption für Wasserdampf von 60-90 Prozent genannt, tatsächlich befindet sich all das weiterhin in Erforschung. helmholtz-klima.de. Wasserdampf für 60 Prozent des Treibhauseffekts verantwortlich: www.deutschlandfunk.de. Wasserdampf für bis zu 70 Prozent des Treibhauseffekts verantwortlich: www.scinexx.de

Im oben genannten Schulbuch wird auf Seite 142 der wesentliche Faktor Wasserdampf jedoch gar nicht erst erwähnt(!), ebenso wenig der oben skizzierte physikalische Wirkzusammenhang. Wie sollen Schüler einen Treibhauseffekt verstehen, wenn man seine physikalische Entstehung erst gar nicht erklärt? Das ist hochrelevant, wie ich nachher noch erläutern werde. Man geht dort gleich über zur Behauptung, die anderen Gase, natürlich vor allem CO2 und davon der winzige menschgemachte Anteil seien «schuld» an der globalen Erwärmung. Warum wohl? Will man die Schüler dumm halten oder eher vermeiden, dass sie eigene Schlüsse ziehen oder gar hinterfragen? Weiterhin steht da: «Änderungen der solaren Einstrahlung haben dagegen nur einen geringen Einfluss». Oha! Echt jetzt? Belege oder Hintergründe für diese Schulbuchbehauptung sucht man vergebens. Gerade mal zwei Seiten zurückgeblättert auf Seite 140 liest man da allerdings ganz was anderes, zu der vorigen Aussage widersprüchliches – und wirklich einleuchtendes: Die «Milankowitch-Zyklen» (Sonnenzyklen) stellen die Hauptursache für den Wechsel von Warm- und Kaltzeiten dar, und diese Zyklen dauern zwischen 11 und 80 Jahren. Ja was jetzt? Ich will heute kein Gymnasiast mehr sein bei so schlechten Schulbüchern. Es gilt wieder: Selber denken. Woher kommt die Wärme auf der Oberfläche der Erde? Richtig, von der Sonne. Und zwar fast 100 Prozent davon.

Nun, da wir wissen, wie der Treibhauseffekt prinzipiell funktioniert, stellt sich die Frage, welchen Anteil CO2 in der Atmosphäre an der Klimawirkung haben kann. Dazu müssen wir wissen, wieviel CO2 sich anteilig in der Atmosphäre befindet. Die Antwort findet man sogar im völlig durchgefälschten Wikipedia korrektermaßen: es sind etwa 0,04 Prozent. Das sind rund 400 Teile….pro Million – also sehr wenig. wikipedia.org, wiki.bildungsserver.de.

Nächste Frage: Für wieviel CO2-Ausstoß am Gesamtausstoß ist der Mensch verantwortlich? Die Antwort: circa 3 Prozent. Wir schlussfolgern: 97 Prozent der CO2-Emissionen sind natürlichen Ursprungs. Der Mensch steuert also jährlich 3 Prozent der insgesamt 0,04 Prozent CO2 in der Atmosphäre jährlich bei, macht nach Adam Riese 0,0016 Prozent Prozent der Atmosphäre oder...weitere 16 Teile im Jahr…pro Million! wikipedia.org (Siehe Abschnitt Anthropogener Anstieg der CO2-Konzentration).

Nun fängt spätestens hier der gesunde Menschenverstand an, nachdenklich zu werden und auch die «Faktenchecker» können dies nicht abstreiten. Wie können 16 Teile mehr oder weniger pro Jahr das Klima so drastisch ändern? Unsere lieben «Faktenchecker» sagen, dass CO2 viel klimawirksamer sei als andere Gase, da dessen Absorbtionsspektrum genau bei der Wärmestrahlung liege. Nicht falsch, auch wenn diese Aussage einer genauen Überprüfung nur bedingt standhält – was hier zu weit ginge – aber wir lassen das mal so stehen und blenden die Masse der anderen Klimagase mal völlig aus: Wir kennen nun den Wirkzusammenhang: Wärmestrahlung regt Moleküle an, Moleküle strahlen wieder Wärme ab. Nehmen wir also mal an, dass alle Aussagen der Klimahysteriker stimmen und der Mensch seit 1750 tatsächlich 180 Teile pro Million (genannt wird eine – anzuzweifelnde – Ausgangsbasis von 280ppm) durch CO2-Moleküle ersetzt hat, dann sind das zwar richtigerweise bezogen auf den Anteil des CO2 an der Luft über 274 Jahre 30 Prozent (klingt viel), aber eben von einer Million immer noch nur läppische zusätzliche 120 Teile mehr pro Million, die am Klima etwas ändern könnten. Diese vorgeblich 30 Prozent menschgemachten Anteile von wenig bleiben wenig. Weiterhin will Nicolas Thódore de Saussure im Jahr 1827 in der Luft mit derselben Messmethode wie Keeling bereits zwischen 406 und 479ppm gemessen haben. www.ochis.science – ebenso führt es das Meyers Großlexikon, Band 2 der ersten Auflage auf den Seiten 320-21 so auf. www.digitale-sammlungen.de Hat Nicolas de Saussure gelogen? Oder falsch gemessen? Es sind also Zweifel an den publizierten Messreihen der Klimapolitiker angesagt.

Man kann weiterhin recht genau ausrechnen, wieviel Wärmeenergie diese zusätzlichen 180, gerne auch 360 Teile pro Million (wow, das wäre eine Verdopplung! 200%!) in der Lage sind zu absorbieren und nachher abzustrahlen, da gibt es das Planck’sche Gesetz. Und ein paar schlaue Physiker haben auch schon nachgerechnet und kommen zum Ergebnis, dass durch dieses rein menschgemachte «Mehr» an CO2 eine Temperaturerhöhung um die prognostizierten Werte schlicht nicht möglich ist, denn die Energieaufnahme und Abstrahlung folgt physikalischen Gesetzen und man kann das berechnen. eike-klima-energie.eu

Ist das Physik-Lehrbuch etwa falsch?

Diese fundamentale Wahrheit wird natürlich gecancelt, und die wenigen, die das trotzdem wissen, werden natürlich wieder von «Faktencheckern» mit reichlich Irreführung, Weglassung und Diffamierung bedient. Es gibt auch einfache Naturbeobachtungen, die belegen, dass CO2 aufgrund seiner geringen Menge nicht der große Heizer sein kann, sondern eben Wasserdampf: In Wüsten, wo ein erhöhter CO2 Wert mangels absorbierender Pflanzen herrscht und kaum Wasserdampf vorhanden ist, entweicht die Wärme fast ungebremst ins All: tkp.at. Das Gegenteil davon kennen wir aus den Tropen – warm und schwül ist es da, aber die Wolken regulieren die Temperatur in beide Richtungen! Jeder kennt den Effekt, wenn die Wolke der Sonne weicht…ab in den Schatten!

Es bleibt nur ein Ausweg für den Einzelnen: Selber denken, selber nachprüfen. Trauen Sie sich, Sie sind viel schlauer, als «Faktenprüfer» denken!

Warum ist das alles so wichtig? Eine ungewählte und undemokratische EU und unsere Regierungen sind drauf und dran, uns unsere fundamentalen Freiheiten zu nehmen und uns bis ins letzte private Detail zu regulieren. Der «digital services act» hat der europäischen Meinungsfreiheit einen weiteren Todesstoß versetzt, Beiträge wie diesen wird man auf großen Plattformen nun kaum mehr finden. Die Wirtschaft und unsere Arbeitsplätze werden zerstört, unsere Energieversorgung sabotiert, unsere Landwirte und damit unsere Ernährungsgrundlage systematisch vernichtet – alles unter dem Vorwand einer «Klimarettung» und auf Basis des Märchens, der menschgemachte CO2-Aussstoß wäre dafür verantwortlich. Noch keine der immer wieder hochgepushten apokalyptischen Klimafolgeprognosen ist je eingetreten. Die pan-europäischen Bauernproteste, in den Medien weitgehend gecancelt, denen sich viele weitere Sektoren angeschlossen haben, zeigen diesen zerstörerischen Wahnsinn auf eindrucksvolle Weise. Jeder von uns kann die Auswirkungen dieser erratischen Politik mittlerweile spüren. Das CO2-Märchen wird uns seit geraumer Zeit auf allen Kommunikationskanälen täglich mehrmals serviert – neben anderen Märchen aus anderen Themenbereichen. Es ist für die meisten daher schwer, dies infrage zu stellen. Die Frage muss zwangsläufig lauten: Wenn es alle sagen, wieso soll es falsch sein? Was haben die denn davon?

Nun, sie haben was davon. Aber was das ist, das passt nicht in diesen Leserbrief. Der ehemalige Innenminister DeMaiziere sagte in einem anderen Kontext mal erstaunlich tiefsinnig: «Manche Antworten könnten die Bevölkerung beunruhigen.» Es ist höchste Zeit, beunruhigt zu sein.

Alexander Lambertz
Baden-Baden


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