Leserbrief
Leserbrief „Meine Meinung“ – „Wie eine segensreiche Erfindung zum Teufelszeug mutiert“
Baden-Baden, 18.11.2025, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Martin Müller-Petersen Stellung zu dem Leserbrief von goodnews4-Leserin Brigitte von Stebut Leserbrief «Meine Meinung» – «Baden-Baden ist wunderschön» – «Von Ruhe kann heute keine Rede mehr sein, überall tönt es von fern und nah, das Laubstaubsaugergeblase».
Wie eine segensreiche Erfindung zum Teufelszeug mutiert. Gemeint ist die im Leserbrief von Frau von Stebut angeprangerte Geräuschkulisse der Laubbläser, die einen tagtäglich in und um Baden-Baden begleitet. Dem Personalnotstand geschuldet muss man heute das Laub in den Parks und Gärten nicht mehr mit dem Rechen entfernen. Das Problem mit dieser segensreichen Erfindung ist allerdings, dass es keine überwachten zeitlichen Begrenzungen gibt. Derzeit tobt diese Geräuschkulisse jeden Tag außer sonntags vo morgens bis abends. Diesen Unfug zu beenden, gibt es nur eine Möglichkeit: das Verbot aller mit Sprit betriebenen Geräte. Es gibt mittlerweile für alle Gartengeräte Akkuantriebe auch für Laubbläser. Sogar mit Wechselakku, sodass die Laufzeit kein Problem mehr darstellen dürfte.
Allerdings gibt es noch ein weiteres Problem. Die als «Laubbläser» gedachten Geräte werden mittlerweile während der Laublosen Monate speziell von Hausmeistern und professionellen Hausmeister-Diensten zu Reinigungszwecken in und um die betreffende Immobilie eingesetzt. Das bedeutet nicht nur weiterhin Lärm das ganze Jahr über, sondern auch eine Umweltverschmutzung sondergleichen, denn die Bläser saugen ja nicht auf, sondern wirbeln den Dreck meterhoch in die Luft und diesem Unfug in einem angeblichen Kurort kann man leider nur mit dem oben genannten Verbot beikommen.
Martin Müller-Petersen
Baden-Baden
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