Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – Zu Leserbriefen von Sylvia Ritter und Dirk Walter – „Angebliche Putinbegeisterung des russischen Volkes“

Baden-Baden, 07.05.2022, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Wolfgang Holstein Stellung zu dem Leserbrief der goodnews4-Leserin Silvia Ritter Leserbrief «Meine Meinung» − «Man kann Bürger des russischen Staates nicht verantwortlich machen für die Taten der Staatsführung» und dem Leserbrief des goodnews4-Lesers Dirk Walter Leserbrief «Meine Meinung» − Antwort auf Leserbrief von Wolfgang Holstein − «Das geht auch den Lautsprecher Melnyk nichts an»

Zum Leserbrief von Frau Ritter: Der angeblichen Putinbegeisterung des russischen Volkes muss man zugutehalten, dass die Menschen von den russischen Staatsmedien nach Strich und Faden belogen werden und deshalb trotz der vielen tausend toten russischen Soldaten an eine vermeintlich «gute Sache» glauben. Diesen «Bonus» kann man den in Deutschland lebenden Russen jedoch nicht gewähren, die in Kenntnis der vom russischen Militär begangenen Gräueltaten, die einem in diversen TV-Sendern täglich stundenlang vor Augen geführt werden, dem Kriegsverbrecher Putin ganz offen und ohne von deutschen Behörden daran gehindert zu werden, zujubeln statt sich verschämt bedeckt zu halten. Und solchen Menschen gewähren wir Gastrecht!

 

Zum Leserbrief von Herrn Walter: Der Arbeitgeber fühlt sich durch die Aussagen seines Angestellten offensichtlich so erheblich geschädigt, dass dies eine sofortige Kündigung rechtfertig? Man kann also davon ausgehen, dass die russische Klientel einen Großteil seiner Lokalgäste stellt und demzufolge durch dieses Verhalten seines Mitarbeiters erheblicher wirtschaftlicher Schaden zu befürchten ist. Nun, dann sollte der Arbeitgeber dies entsprechend publizieren, vielleicht findet er dann in der Öffentlichkeit mehr Verständnis für sein Verhalten.
Und was den Vorwurf gegen Herrn Melnyk betrifft, so kann ich bei dem unsäglichen Geschwafel des senilen Herrn Lawrow ebenfalls kein besonderes diplomatisches Geschick erkennen und diesem analog zum sofortigen Ruhestand raten.

Wolfgang Holstein
Baden-Baden


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