Baden-Baden, 30.07.2019, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Michael Trey Stellung zu dem goodnews4-Gastkommentar von Franz Alt Sterbende Meere, verpestete Luft, Seuchenalarm − Klima-Hysterie?.

Alarmismus und Hysterie sind beim Thema Klimawandel nicht zielführend. Der Zustand der Weltmeere u.a. ist inzwischen hinreichend bekannt, sodass die Entscheidung der Zeitung ein Stück weit schon nachvollziehbar ist.

Die Frage ist doch: Was können wir persönlich und in unserer Lebensumgebung von Ebersteinburg oder Sinzheim konkret tun, um einen Beitrag zum Klima und vielem mehr zu leisten?

Hausaufgabenhefte, die Sinzheimer Schüler dem Bürgermeister und den Gemeinderäten überreichten, waren da schon ein guter Ansatz. Konkret: Wenn eine Gemeinde binnen dreißig Jahren innerorts eine grüne Lunge mit vielen Tricks ersatzlos für die Nachverdichtung durch eine sehr enge Bebauung opfert, sodass kein einziger Baum mehr Platz hat, unmittelbar daneben der Erweiterung einer DB-Hauptabfuhrstrecke um hundert Prozent ohne effektiven Ausgleich zustimmt und diese noch mit einer neuen Bundesstraße – alles mitten im Hauptort – bündelt, dann steigen nicht nur die Temperaturen eklatant, sondern nehmen noch die Feinstaubbelastung und Lärm so stark zu, dass man von einer neuen Kloake sprechen kann.

Bei solchen Eskapaden, die sich ausschließlich am Mammon orientieren, sollten zum Beispiel die Umwelt- und Klimaschützer vor Ort ansetzen. Daneben macht es Sinn, sich auch mit kritischen Beiträgen auseinanderzusetzen, wie zum Beispiel der Frage, wie die Klimaaufzeichnungen in den letzten 30 Jahren und davor in Baden-Württemberg zustande kamen: Klimaschwindel

Tricksen, Täuschen, Fabulieren
Norman Investigativ, 13.07.2019, 28 Min 38 Sec
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Michael Trey
Sinzheim

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