Leserbrief

Leserbrief Meine Meinung“ – Zum goodnews4-Bericht zur Städtepartnerschaft mit Jalta – „Freundschaftliche Beziehungen am Leben erhalten“

Baden-Baden, 24.03.2023, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Gérard Ell Stellung zu dem goodnews4-Bericht Hoffnung für Städtepartnerschaft mit Jalta – Baden-Badener OB Späth: «Bin großer Freund von Städtepartnerschaften».

Über goodnews4 haben wir einen Bericht zur Kenntnis genommen, in dem die Stadtverwaltung auf Anfrage sich über die Zukunft der Städtepartnerschaften Baden- Baden/Jalta und Baden-Baden/Sotschi äußerte.

Zur Städtepartnerschaft Baden-Baden/Jalta wollen wir Folgendes ergänzen: Wenn auch diese Partnerschaft seit 2014, der Wiedervereinigung der Krim mit Russland, «auf Eis liegt», bedeutet dies nicht, dass sie seither zum Erliegen kam.

Meine Frau Uta Ell und ich haben nach 2014 zwei Bürgerreisen nach Jalta organisiert und über Internet bis heute die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Städten am Leben erhalten. Nicht unerwähnt bleiben soll die Hochwasserkatastrophe im Jahre 2021, wo auf die Ell´sche Initiative zu einer Spende für die vom Hochwasser Geschädigten aufgerufen wurde. 7.500 Euro Spenden gelangten nach Jalta, um die Schule Nr. 12 bei der Anschaffung von Musikinstrumenten, die das Hochwasser vernichtete, zu unterstützen.

 

In den vergangenen Jahren hatten wir Gelegenheit, mit unseren Ansprechpartnern und Freunden, mit Frau Oberbürgermeisterin Pavlenko und führenden Persönlichkeiten Jaltas Kontakte zu pflegen, um auf diese Weise humanitär und kulturell die seit Jahrzehnten bestehenden Verbindungen aufrecht zu erhalten. Auch während der Zeit der Corona- Pandemie bestand Gelegenheit des Gedankenaustauschs. Immer wieder boten sich Anlässe über die Medien auszutauschen, so dass keineswegs von einem Erliegen der freundschaftlichen Beziehungen und Verbindungen gesprochen werden kann. Und wenn diese Aktivitäten auch nur von einer Privatinitiative ausgehen.

Meine Frau und ich werden nicht ruhen, im Rahmen unserer Möglichkeiten aktiv zu bleiben – als kleiner Beitrag zur Völkerverständigung.

Vielleicht ist dies im Sinne von Stadtrat Rolf Pilarski, der für diese Idee mit seinem Beitrag gesprochen hatte.

Gérard Ell
Baden-Baden


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