Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – Zum Leserbrief von Klaus-Eckhard Walker – „Gerade auf Kommunalebene leistet die AfD sehr gute und konstruktive Arbeit“

Baden-Baden, 23.01.2024, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Holger Nagel Stellung zu dem Leserbrief von goodnews4-Leser Klaus-Eckhard Walker Leserbrief «Meine Meinung» – Zum goodnews4-Bericht «Treffen von ‚hochrangigen AfD-Politikern, Neonazis und finanzstarken Unternehmern‘» – Zu Demos in Deutschland – «In Rastatt Funkstille».

Herr Klaus-Eckhard Walker versucht wie viele andere auch durch geschickte Wortwahl und Ausdrücken wie «Deportation deutscher Staatsbürger und kritischer» eine Verbindung zu Zeiten des Nationalsozialismus herzustellen und so die AfD in eine nationalsozialistische Ecke zu verorten und Angst der Bürger vor der Partei zu schören. Diese Worte sind alleinige Erfindungen von Hr. Klaus-Eckhard Walker oder irgendwo im Netz aufgeschnappt, dazu findet man keinen Hinweis im Originaldokument von correctiv. (correctiv.org).

Wenn man den Originalbericht von correctiv durchliest, wird man feststellen, dass dieser sehr einseitig geschrieben ist. Ganz am Anfang wir ganz beiläufig erwähnt, dass 2 CDU-Politiker da waren, dann im Rest des Berichts hört man von der CDU gar nicht mehr, nur noch AfD, AfD, AfD. Dazu ist anzumerken, dass die anwesenden AfD nicht Redner waren, sondern Zuhörer. Durch das ständige Hervorheben der AfD wird aber schnell der Eindruck erweckt es handle sich um eine AfD-Veranstaltung. Auch wird nicht so ganz klar woher die «genauen» Informationen im correctiv-Bericht stammen, wer was gesagt hat, gibt es Audio-Mitschnitte oder wird nur das zusammengereimt, was Anwesende eventuell gegenüber dem Undercoverreporter an der Hotelbar von sich gegeben haben.

 

Natürlich ist die Anwesenheit Martin Sellners als Redner durchaus kritisch zu betrachten, allerdings ist es vielleicht nicht schlecht über den Zaun zu schauen, um sich einen Eindruck zur Situation im Land zu machen.

Natürlich kann man in alles etwas hereindeuten, aber letztendlich ging es doch um das, was die meisten Bundesbürger wollen: Zurückführung illegal sich in Deutschland aufhaltender Migranten und Straftätern aus dem Clanmilieu. Natürlich kann man, wie jetzt bereits vielfach geschehen, das Ganze durch geschickte Schlagwörter wie Deportation und Vertreibung in die rechte Ecke zu verorten und die AfD dafür verantwortlich zu machen. Hier werden Ängste in Bevölkerungsgruppen geweckt die eigentlich gar nicht betroffen sind.

Großbritannien, vermutlich in den Augen unserer Demonstranten ein rechtsradikaler Staat, hat offensichtlich mehr Weitblick und will illegale Migranten nach Ruanda schicken, (www.zeit.de)

Aber weiter zum Leserbrief von Hr. Klaus-Eckhard Walker: Herr Walker echauffiert sich, dass alle Fraktionen des Rastatter Gemeinderats mit der «brandgefährlichen» AfD zusammenarbeiten. Was fürchtet Herr Walker eigentlich? Dass die Rastatter AfD irgendwelche Sturmtruppen aufmarschieren lässt? Gerade auf Kommunalebene leistet die AfD sehr gute und konstruktive Arbeit. Ich war, um mir selbst mal ein Bild zu machen, dieses Jahr auf ein paar der monatlichen Stammtische der Baden-Badener AfD. Von rechter Gesinnung war dort keine Spur, es wurde sehr sachlich über wichtige Kommunalthemen diskutiert.

goodnews4 hatte letztes Jahr einige Audio- und Videointerviews mit dem Fraktionschef Kurt Hermann veröffentlicht, wer will kann sich ja mal selbst ein Bild davon machen anstatt sich auf Informationen aus 5-fach weitergeleiteten Internetquellen zu stützen.

Holger Nagel
Baden-Baden


Wenn Sie auch einen Leserbrief an die Redaktion senden möchten, nutzen Sie bitte diese E-Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

In Ausnahmefällen veröffentlicht goodnews4.de Leserbriefe auch unter einem Pseudonym. Die tatsächliche Identität des Verfassers ist goodnews4.de in jedem Fall bekannt.

PDF «Spielregeln» für Leserbriefe an goodnews4.de


Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.