Baden-Baden, 23.03.2022, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Matthias Hirsch Stellung zu dem goodnews4-Bericht Schlammschlacht im Baden-Badener OB-Wahlkampf − Kandidat Dietmar Späth: «Keine Ahnung wo die herkommen».

Die Hetzte gegen den OB-Kandidaten aus Muggensturm wurde nun durch eine diffamierende und entehrende WhatsApp-Nachricht noch einmal deutlich übertroffen. Solch ein Vorgehen ist in unserer schönen Kurstadt leider nicht neu, jedoch absolut schändlich und Baden-Badens unwürdig.

Aber auch das ständige Unterstellen «unanständiger Wahlkampf-Finanzierung», an der sich alle Mitbewerber um das OB-Amt unrühmlich hervortun, zeigt ein großes Potenzial Doppelmoral und fast schon Verzweiflung und Hilfslosigkeit gegenüber der Beliebtheit und der bisherigen erfolgreichen Tätigkeit des OB-Kandidaten aus Muggensturm, dem anscheinend mit politischen Argumenten nicht beizukommen ist.

Hetzen doch gerade die Grünen, offensichtlich aus wahltaktischen Gründen und Neid, über die Spendenbereitschaft, die ihrem eigen Kandidaten verwehrt bleibt. Wie aus einem internen Papier der Grünen nun bekannt wurde, ist es dem eigenen Kandidaten nicht gelungen ausreichend Spenden zu akquirieren, obwohl er doch mit einem «Spenden-Bettelbrief» unter anderem bei den Einzelhändlern persönlich vorgesprochen hat.

Die Wähler haben am nächsten Sonntag die Wahl zwischen einem OB-Kandidaten, der sich im gesamten Wahlkampf nicht negativ über seine Kontrahent geäußert hat, oder der Doppelmoral der anderen Kandidaten, die Ihren Wahlkampf sicher auch nicht ausschließlich aus der eigenen Tasche finanzieren.

Matthias Hirsch
Baden-Baden

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