Leserbrief
Leserbrief „Meine Meinung“ – Zur Berichterstattung zu OB Späth – „Man darf gespannt sein, wie Moskau und Kiew reagieren“ – „In Muggensturm eine Wirtshausschlägerei befriedet“
Baden-Baden, 28.02.2023, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Wolfgang Holstein Stellung zu dem goodnews4-Bericht Selbstbewusster Baden-Badener OB Späth – «Mir eilt ein Ruf ‚Friedensstifter‘ oder ‚Friedensbotschafter‘ voraus» – Botschaft an Wladimir Putin: «Lieber Herr Präsident».
«Die Kirchenglocken läuten, die Bundesregierung ist in heller Aufregung, 200.000 jubelnde Menschen hängen an den Lippen des selbsternannten Friedensguru ………………………» da klingelt der Wecker und unser OB Späth erwacht aus diesem schönen Traum.
Die Kirchenglocken haben nicht geläutet, die Bundesregierung war nicht in heller Aufregung und es waren auch nicht 200.000, sondern nur 200 Zuhörer, die vernommen haben, dass der OB Baden-Baden als idealen Verhandlungsort und sich selbst als den einzig wahren sieht, der die Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine führen kann. Er hat vielleicht schon damals in Muggensturm eine Wirtshausschlägerei dadurch befriedet, indem er einen Eimer kaltes Wasser über die Köpfe der Kontrahenten geschüttet hat. Man darf gespannt sein, wie Moskau und Kiew auf dieses generöse Angebot reagieren. Der Verhandlungsort käme sicher so manchem aus dem russischen Tross gelegen, weil er dann während der Verhandlungen zu Hause übernachten könnte.
Der Redner Henn wies dann noch darauf hin, dass Baden-Baden Brücken bauen könne und man habe dies auch schon bewiesen, wobei er auf die Fieser-Brücke deutet. Aber Spaß beiseite, das Thema ist zu ernst, als dass es von unbedeutenden Provinzheinis zu Profilierungszwecken missbraucht wird. Und dass die Presseberichterstattung von einem Städtischen Mitarbeiter, der von den Demo-Veranstaltern als «Ordnungshüter» eingesetzt wurde, verhindert wird, zeigt wie diese Stadt geführt wird und wes Geistes Kind die Verantwortlichen sind.
Wolfgang Holstein
Baden-Baden
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