Leserbrief
Leserbrief „Meine Meinung“ – Zur Hakenkreuz-Affäre in Baden-Baden – „Oberbürgermeister Späth hat sich konsequent Gesprächen zum Thema Rassismus und Diskriminierung in der Verwaltung verweigert“
Baden-Baden, 05.09.2023, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leserin Tina Tischer Stellung.
Dietmar Späth nimmt auf der Internetseite der Stadt Baden-Baden per Videobotschaft Stellung zur Hakenkreuzaffäre um Stadtrat Kühne. So weit, so gut. Oder doch nicht? Ich fühle mich irritiert. Ist das ein Statement mit Herzblut? Was ist seine wahre Gesinnung?
In der Vergangenheit hat sich Oberbürgermeister Späth konsequent Gesprächen zum Thema Rassismus und Diskriminierung in der Verwaltung verweigert. Jeder soll sich selbst seinen Reim darauf machen.
Kühne ist weg. Schnee von gestern. Wer sitzt sonst noch im Rathaus? Wen von den Mitarbeitern sollte man sich da mal genauer anschauen? Kühne darf jetzt nicht als Feigenblatt instrumentalisiert werden für die diesbezüglichen Missstände im Rathaus. Auch die 99 Prozent anständigen Demokraten unter den Mitarbeitern des Rathauses Badem-Baden-Baden sollten wachsam sein, dass Sie von dem 1 Prozent der anderen nicht durch deren Handeln diskreditiert und in Verruf gebracht werden.
Wenn Oberbürgermeister Späth die Zeichen der Zeit nicht erkennt und der trügerischen Einbildung erliegt, dass das Thema diesmal auch wieder mit einem vorgefertigten Statement «Marke blabla» abgeräumt ist, täuscht er sich.
Warum gibt es keine von ihm persönlich ausgearbeiteten Compliance Regeln in Bezug auf Rassismus und Diskriminierung für die Mitarbeiter des Rathauses?
Das Spiel ist gerade für Ihn hier noch lange nicht vorbei.
Mit Freude & Respekt
Tina Tischer
Baden-Baden
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