Angriff und versuchter Raub

Nach Angriff auf zwei Jugendliche – Baden-Badener AfD-Fraktion verlangt eine öffentliche Aufklärung

Nach Angriff auf zwei Jugendliche – Baden-Badener AfD-Fraktion verlangt eine öffentliche Aufklärung
AfD-Fraktionschef Kurt Hermann und Stadtrat und Bundestagsabgeordneter Alexander Arpaschi. Foto: Archiv

Baden-Baden, 16.09.2025, Bericht: Redaktion Die AfD-Fraktion sei «entsetzt über eine mutmaßlich stattgefundene Verfolgungsjagd mit anschließendem versuchtem Raub mitten in Baden-Baden», teilen die beiden Stadträte Kurt Hermann und Alexander Arpaschi in einer Presseerklärung mit.

goodnews4.de hatte über den Vorfall berichtet, der in der Lichtentaler Allee seinen Ausgang nahm und in einer Mitteilung des Polizeipräsidium Offenburg bekannt wurde.

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Die Mitteilung der AfD-Fraktion vom 15. September 2025 im Wortlaut:

Wie die AfD-Fraktion erfahren hat, wurden bereits am Mittwoch, den 03.09.2025, zwei Teenager von einer Gruppe gebrochen deutschsprechender Jugendlicher mit südländischem Erscheinungsbild zunächst verbal beleidigt und anschließend durch die Innenstadt gehetzt. Als die beiden Teenager eingeholt wurden, kam es zu einem tätlichen Angriff mit versuchtem Raub des Fahrrades. Der zweite verfolgte Teenager konnte flüchten. Nur durch das beherzte Eingreifen einer mutigen Passantin konnte schlimmeres verhütet werden.

 

Die AfD-Fraktion stellt sich die Frage, warum dies nur eine kurze Presseerwähnung im BNN und noch dazu erst eine Woche später, nämlich am 11.09.2025, wert war. Was soll hier vertuscht werden?

Wir erinnern uns: 2018 wurde in allen Medien mehrere Wochen lang über eine angebliche Hetzjagd in Chemnitz berichtet, welche nie stattfand, wie das Landgericht Chemnitz am 27.08.2025 mitteilte.

Immerhin dauerte es lediglich nur sieben Jahre, um die Lügengeschichte zu entkräften, in deren Folge sogar der Präsident des Verfassungsschutzes, Hans Georg Maaßen, völlig zu Unrecht geschasst wurde. Dieser stellte bereits kurz nach der angeblichen Hetzjagd fest, dass dies erstunken und erlogen war.

In Baden-Baden wiederum wird eine Hetzjagd, welche nicht in das politische Kalkül der Altparteien passt, so gut es geht verschwiegen. Keine Täterbeschreibungen der Gruppe, keine Angabe der Täterzahl. Lediglich ein kleiner versteckter Zeugenaufruf. Sollen die Täter nicht ermittelt werden?

Die AfD-Fraktion verlangt eine öffentliche Aufklärung, was hier genau passiert ist und wer die Täter waren. Schon längst ist Baden-Baden keine «Insel der Glückseligkeit» mehr, wie es der ehemalige Polizeipräsident Renter im Sicherheitsrat ausdrückte. Davon können unsere Bürgerinnen und Bürger in der Weststadt, in Oos und rund um den Bahnhof Baden-Baden ein Lied singen.




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