Welterbetreffen in Vichy

OB Mergen still und leise auf Reisen – „Viel gefragte Vertreterin für die Medien“ – Treffen in Vichy

OB Mergen still und leise auf Reisen – „Viel gefragte Vertreterin für die Medien“ – Treffen in Vichy
OB Margret Mergen im Kreis der Teilnehmer der Pressekonferenz am 4. November im Kongresszentrum von Vichy. Foto Lisa Poetschki

Baden-Baden, 10.11.2021, Bericht: Redaktion Still und leise war Oberbürgermeisterin Margret Mergen in der französischen Bäderstadt Vichy zu einem Treffen der Welterbestädte.

Wie in anderen Fällen auch gab es keinen Vorberichterstattung für diese Reise, die ja im Auftrag der Öffentlichkeit stattfand. Dieser oder jener an der Sache interessierte Bürger hätte eine Anregung mit auf den Weg geben können. So bleibt die gepriesene Transparenz, das Angebot des Dialogs und das Versprechen, die Bürger mitzunehmen, ein Lippenbekenntnis in der derzeitigen Rathaus-Administration. Sie sei «gefragte Vertreterin» gegenüber der Presse gewesen, stellt sich das Rathaus in seiner Nachberichterstattung selbst noch ein Bein zu seiner Kommunikationspolitik.

Die Mitteilung aus dem Rathaus Baden-Baden im Wortlaut:

Nach der besonders herausfordernden und verunsichernden Corona-Zeit, erholen sich die Städte langsam wieder. Die erfolgreiche Einschreibung der «Bedeutenden Kurstädte Europas» in die UNESCO-Welterbeliste am 24. Juli dieses Jahres, die in besonderem Maße die europäische Kurtradition verkörpern, wirft nun auch ein Schlaglicht auf die Wiederentdeckung des Thermalwassers und seiner heilenden Funktionen. Städte, Regionen und Interessensverbände, die traditionell vom Thermalismus leben, erhoffen sich eine stärkere Wahrnehmung und Unterstützung von den politischen europäischen Institutionen in Brüssel. Der Kongress diente der Vernetzung und Information zu den vielen Facetten der Heilung und Nutzung des Thermalwassers.

 

Oberbürgermeisterin Margret Mergen war als Vorsitzende der «Great Spa Towns of Europe» gefragte Podiumsteilnehmerin und Vertreterin gegenüber der Presse. Vichy als «Königin der Bäderstädte» («Reine des Ville d'Eau») und gemeinsam mit Baden-Baden Teil der transnationalen seriellen Welterbestätte bot den idealen Rahmen für diesen Kongress, in dessen Verlauf auch verschiedene hybride Arbeitstreffen der Vereinigung der Europäischen Historischen Thermalstädte EHTTA, bei denen Baden-Baden Mitglied ist, sowie der Great Spa Towns of Europe-Bürgermeister und -Welterbekoordinatoren stattfanden.


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