Bericht von Nadja Milke
24.03.2023, 00:00 Uhr

Rastatt Der Dialog mit der Bevölkerung kommt nun auch im öffentlichen Raum in Rastatt in Schwung. Vertreter der Stadt Rastatt, an der Spitze Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch, werden aktiv und kündigen für morgen, Samstag, ab 9.00 Uhr ihre Präsenz «am Rande des Wochenmarktes» an einem Infostand an.

Die Abordnung des Rathauses möchte den Rastatter Bürger erklären, weshalb diese mit «Nein» stimmen sollen bei dem bevorstehenden Bürgerentscheid in Rastatt. Es geht daum, ob der Standort «Am Münchfeldsee» für den Bau einer neuen Zentralklinik verwendet wird. goodnews4.de berichtete.

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Bei dem Klinikprojekt geht es nach derzeitigen Angaben um ein Auftragsvolumen von 350 Millionen Euro. Bei dem Bürgerentscheid geht es allerdings nur um die Standortfrage. Wie bei der Kommunalwahl, sind wahlberechtigte Rastatter ab 16 Jahren aufgerufen, ihre Entscheidung zu fällen. Die bei dem Bürgerentscheid zu beantwortende Frage lautet: «Sind Sie gegen die Aufstellung eines Bebauungsplans am Standort ‚Am Münchfeldsee‘ für den Bau eines Klinikums?»

Die Mitteilung der Stadtverwaltung Rastatt vom 23. März 2023 im Wortlaut:

Am Samstag, 25. März, informieren wieder am Rande des Wochenmarktes zwischen 9 Uhr und 13 Uhr Vertreter der Stadt Rastatt, des Gemeinderates und des Klinikums Mittelbaden über den Bürgerentscheid am 7. Mai zum geplanten Zentralklinikum. Beim städtischen Infostand vor dem Rathaus beantworten dieses Mal unter anderem Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch und der Leiter des städtischen Fachbereichs Tiefbau und Wasserwirtschaft, Markus Fraß, Fragen rund um den Bau eines Zentralklinikums am Standort Münchfeldsee. Sie werden zudem verdeutlichen, warum Bürgerinnen und Bürger beim Bürgerentscheid mit Nein stimmen sollten und damit für das Zentralklinikum am Standort Münchfeldsee.

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