Bericht von Nadja Milke
27.09.2021, 00:00 Uhr

Baden-Baden Trotz deutlicher Verluste schafft es Kai Whittaker, CDU, erneut als Direktkandidat in den Deutschen Bundestag einzuziehen. Mit 33,20 Prozent muss er starke Verluste hinnehmen. 2017 hatte er bei der Bundestagswahl 44,1 Prozent der Erststimmen erhalten und gegenüber der Wahl 2013 ebenfalls deutliche Einbußen verzeichnet.

Gabriele Katzmarek, SPD, konnte auf 22,69 Prozent zulegen. 2017 hatte sie bei den Erststimmen 19,0 Prozent erreicht. Der grüne Kandidat erhielt 13,0 Prozent, der FDP-Kandidat Sven Gehrke holte 11,57 Prozent der Erststimmen, die AfD-Kandidatin Verena Bäuerle erhielt 10,71 Prozent und die Kandidatin der Freien Wähler, Lara Schindler, 2,91 Prozent. Alle anderen Kandidaten erhielten zusammen 5,93 Prozent.

Bei den Zweitstimmen hat die CDU im Wahlkreis Rastatt ihr schlechtestes Ergebnis einer Bundestagswahl mit 26,98 Prozent verzeichnet. Auf dem zweiten Platz landet die SPD mit 23,69 Prozent und die Grünen mit 14,26 Prozent auf dem dritten Platz. Die AfD erhielt 10,62 Prozent. Die FDP konnte zulegen auf 13,82 Prozent. 2017 waren es noch 11,5 Prozent.

Die Wahlbeteiligung im Wahlkreis 273 Rastatt, zu dem auch Baden-Baden gehört, lag bei 75,81 Prozent.

Den Bürgerentscheid konnte die Bürgerinitiative Fieser-Brücke mit 56,72 Prozent zu 43,28 Prozent für sich entscheiden. 15.080 Baden-Badener stimmten für die Einrichtung einer Fußgängerzone von den Kurhaus-Kolonnaden inklusive der Fieser-Brücke bis zur unteren Sophienstraße und Kreuzstraße. 11.506 stimmten dagegen. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,21. Prozent.

goodnews4.de berichtete live aus dem Baden-Badener Rathaus.

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