Dach in Holzbauweise aufgestockt

Wohnraum für Berufsschüler in Cité – GSE saniert Haus für 2,1 Millionen Euro – Vier neue Wohnungen

Wohnraum für Berufsschüler in Cité – GSE saniert Haus für 2,1 Millionen Euro – Vier neue Wohnungen
Vlnr: Bürgermeisterin Kaiser, Alexander Wieland, Martin Wurz, Sven Pries und Wolfgang Schoch. Foto: Wolfgang Baur (GSE)

Baden-Baden, 16.04.2021, Bericht: Redaktion «Sukzessive geht die energetische Sanierung der Gebäude für die Europäische Event- und Medien-Akademie in der Cité weiter», teilte die städtische Wohnbaugesellschaft GSE mit.

Im Fokus steht dabei die Unterbringung auswärtiger Schülerinnen und Schüler der Berufsschulen in Baden-Baden. Zu diesem Zweck wird nun mit dem Gebäude in der Ortenaustraße 10 bis 12 ein weiteres Gebäude ertüchtigt. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 2,1 Millionen Euro. Die zwölf in dem Gebäude bestehenden Wohnungen sollen um vier weitere Wohnungen mit einer vermietbaren Netto-Fläche von insgesamt 263 Quadratmeter ergänzt werden. Dazu wird das Dach in Holzbauweise aufgestockt. Die Arbeiten wurden nach Ostern begonnen und sollen bis Herbst 2021 abgeschlossen sein.

Bürgermeister Roland Kaiser begrüßte bei einem Vor-Ort-Termin am Dienstag die geplante Maßnahme. Und Wolfgang Schoch, Entwurfsarchitekt der GSE, hob das Besondere der Bauausführung hervor: «Mit einer Heizungsanlage mit Holzpellets und dem Einsatz von Holz als überwiegenden Baustoff wird auf regenerative Baumaterialien geachtet»,. Martin Wurz als zuständiger Architekt für die Ausführung sieht auch in der relativ kurzen Ausführungszeit für die Montage des neuen Geschosses mit Holzbauelementen Vorteile im Bauablauf. Dies ist auch Geschäftsführer Sven Preis als Nutzer des Gebäudes wichtig, wenngleich derzeit aufgrund von Corona die Nachfrage nach Übernachtungsplätze deutlich geringer ist.

Bereits in den letzten Jahren erfolgten Sanierung der GSE-eigenen Wohngebäude der Ortenaustraße 19 und 21, die ebenfalls von der EurAka genutzt werden. Zudem erfolgt derzeit die Sanierung des dritten Fingers der EruAka, für die sich die GSE verantwortlich zeichnet. Geschäftsführer Alexander Wieland sieht auch mit dieser neuen Maßnahme eine notwendige Fortsetzung zum Bestandsschutz der Gebäude für die EurAka und der GSE.


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