Baden-Baden, 08.02.2022, Bericht: Redaktion goodnews4.de veröffentlicht ab sofort alle Mitteilungen zu Wahlkampfveranstaltungen der Kandidaten im Wortlaut. Am 13. März wählen die Baden-Badener ihren Oberbürgermeister oder ihre Oberbürgermeisterin. Schafft keiner der Kandidaten eine absolute Mehrheit, findet der zweite Wahlgang am 27. März statt.

Einen unmittelbaren Vergleich der OB-Kandidaten können Leser und Zuschauer am Donnerstag, den 3. März, aus dem Maison Messemer im Livestream ab 18.15 Uhr erleben. Zu der goodnews4-OB-Kandidaten-Runde haben alle Kandidaten zugesagt, die bisher bekannt sind: Peter Hank, Roland Kaiser, Margret Mergen, Bettina Morlok und Rolf Pilarski.

Die Mittelung zu einer OB-Wahlkampfveranstaltung von Bürgermeister Roland Kaiser im Wortlaut:

Am 13. März 2022 wählt Baden-Baden einen neuen Oberbürgermeister. Aus diesem Anlass fand vergangenen Samstag in Ebersteinburg der erste Stadtteilrundgang mit Oberbürgermeister-Kandidat Roland Kaiser statt.

Gemeinsam mit Stadt- und Ortschaftsräten und etwa 10 interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus Ebersteinburg wurden verschiedene Punkte in Ebersteinburg besichtigt und sich lebhaft dazu ausgetauscht. Die Anliegen der Teilnehmer waren unterschiedlicher Art.

Hervorzuheben sind die Erhaltung der Grundschule Ebersteinburg, der Ausbau der Kita, die Sanierung und mögliche Verkehrsberuhigung der Ebersteinburger Straße und eine bessere ÖPNV- und Radanbindung für. Oberbürgermeister-Kandidat Kaiser bestärkte den Wunsch, die Grundschule Ebersteinburg zu erhalten und die Kita Ebersteinburg, um ein Ganztags- und Krippenangebot zu erweitern.

Roland Kaiser: «Die Stärkung und der Ausbau unseres Bildungsstandorts ist für mich von zentraler Bedeutung, dazu gehören auf jeden Fall der Erhalt kleinerer Grundschulen in der Fläche und eine Ausweitung des Kita-Angebotes als attraktives Angebot für junge Familien in Baden-Baden.»

Die bereits seit Jahren geplante Sanierung des Kanals in der Ebersteinburger Straße ist für Roland Kaiser im Hinblick auf die Naturgefahren wie Starkregenereignisse ein zwingend notwendiges Projekt. «Ich bedauere sehr, dass wir hier nach der langen Diskussion im Vorfeld und der kurzfristigen Absetzung der Haushaltsverabschiedung durch die Oberbürgermeisterin noch nicht in die Umsetzung gekommen sind,» so Kaiser.

Auch die Notwendigkeit einer Verkehrsberuhigung liegt für Oberbürgermeister-Kandidat Kaiser auf der Hand. Die Planungen hierfür müssten unter Beteiligung der Bevölkerung erarbeitet werden.

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