Bilanz und Ausblick zum Jubiläum

Andreas Mölich-Zebhauser nach 20 Jahren Festspielhaus: "Bedanke mich bei der Stadt Baden-Baden und allen Bürgern" - Ernst-Moritz Lipp: "Da gehören außer Herrn Sens-Grosholz noch drei, vier andere Namen dazu"

Andreas Mölich-Zebhauser nach 20 Jahren Festspielhaus: "Bedanke mich bei der Stadt Baden-Baden und allen Bürgern" - Ernst-Moritz Lipp: "Da gehören außer Herrn Sens-Grosholz noch drei, vier andere Namen dazu"
Das Buch „Ermano Sens-Grosholz erzählt sein Leben“ zeichnet eine etwas andere Geschichtsschreibung zum Festspielhaus Baden-Baden. Vlnr: Ermano Sens-Grosholz, Andreas Mölich-Zebhauser, Ernst-Moritz Lipp

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goodnews4-VIDEO-Interviews von Nadja Milke mit Andreas Mölich-Zebhauser und Ernst-Moritz Lipp

Baden-Baden, 07.04.2018, 00:00 Uhr, Bericht: Christian Frietsch «Ich bedanke mich bei der Stadt Baden-Baden und bei allen Bürgern, dass sie das Festspielhaus im Laufe dieser Jahre immer mehr ins Herz geschlossen haben», wandte sich Intendant Andreas Mölich-Zebhauser anlässlich 20 Jahre Festspielhaus an die Baden-Badener. Und Ernst-Moritz Lipp spannte im goodnews4-VIDEO-Interview den Bogen zu den aufregenden Anfängen des nun so erfolgreichen Projektes, als Ermano Sens-Grosholz Anfang der neunziger Jahre mit der wieder aufgelebten Idee für das Festspielhaus nur eine kleine Schar Mitstreiter gefunden hatte, unter denen sich Markgraf Max von Baden und der unvergessene SWR-Entertainer Heinz Siebeneicher befanden.

Und längst vergessen ist, dass es schon damals mehrere Ausgaben einer Festspielhaus-Zeitung Baden-Baden gab. Der Mäzen und ehemalige Tenor Ermano Sens-Grosholz − hier zu hören − war es auch, der zuerst die drei großen Tenöre Pavarotti, Domingo und Carreras auf seine Kosten nach Baden-Baden geholt hatte. «Da gehören ja außer Herrn Sens-Grosholz noch drei, vier andere Namen dazu, die werden wir alle würdigen, denn ohne deren anfängliche Ideen und Energie würden wir auch heute nicht da stehen, wo wir sind», will der heutige Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Kulturstiftung des Festspielhauses, Ernst-Moritz Lipp, für eine ausgewogene Geschichtsschreibung sorgen, für dieses Baden-Badener Projekt, das in seinem Erfolg nun viele Väter und Mütter fand.

Auch auf die nüchternen Zahlen ging Ernst-Moritz Lipp ein: «Das Festspielhaus macht über 100 Veranstaltungen pro Jahr und setzt 24 Millionen Euro um. Das wird zu zwei Dritteln finanziert durch die Zuschauer und ein Drittel ist gedankt den Sponsoren, Förderern, Stiftern und dem Freundeskreis aus der Mitte der Bevölkerung.» Auch für die Zeit nach der großen Ära Mölich-Zebhauser gibt es Visionen: «Es gibt größere Ziele. Wir ziehen heute etwa 160.000 Zuschauer pro Jahr an, das können in den nächsten fünf Jahren auch 200.000 werden. Wir wollen das große Niveau halten, die besten fünf Sänger, die besten fünf Orchester, die besten fünf Dirigenten, die besten zehn Solisten jedes Jahr anzuziehen. Darüber hinaus wollen wir neue Formate und auch Festspiele stärken und verbessern», skizziert Ernst-Moritz Lipp den Rahmen der nächsten Jahre und Jahrzehnte für das Festspielhaus Baden-Baden.


Abschrift des goodnews4-VIDEO-Interviews mit Andreas Mölich-Zebhauser:

goodnews4: 20 Jahre Festspielhaus Baden-Baden, die Stadt Baden-Baden bedankt sich. Bei wem bedanken Sie sich?

Andreas Mölich-Zebhauser: Ich bedanke mich bei der Stadt Baden-Baden insgesamt, bei ihrer Leitung damals wie heute und bei allen Bürgern, dass sie das Festspielhaus im Laufe dieser Jahre immer mehr ins Herz geschlossen haben. Die Stadt Baden-Baden musste damals voran gehen, als der Übergang von der Dekra zur Stadt beschlossen wurde. Wir haben aber auch alle unsere Versprechen eingehalten. Nach drei Jahren, oder sogar nach zwei Jahren, ist das Haus wieder privatisiert worden und seitdem ist es eigentlich eine sehr, sehr freudige Aufwärtsentwicklung der Stadt und des Festspielhauses Baden-Baden. Wir haben uns ein bisschen gegenseitig befruchtet. Jedes Jahr aufs Neue.

goodnews4: Es ist ja viel von der sogenannten Wertschöpfungskette die Rede. Gibt es belastbare Zahlen für den Nutzen, den das Festspielhaus für Baden-Baden, seine Hotels und die gesamte Stadt hat?

Andreas Mölich-Zebhauser: Ich kann das jetzt nicht detailliert sagen, aber es gibt eine Zahl, die jetzt auch zweimal überprüft worden ist und auch langsam wächst, es sind um die 50 Millionen Kaufkraftzufluss in die Stadt Baden-Baden, die durch das Festspielhaus direkt und indirekt generiert worden sind. Jedes Jahr. Das ist sehr erfreulich und das sieht man auch, weil der Optimismus ist da, dass dauernd neue Hotels gebaut werden und die Stadt irgendwie, muss ich schon sagen, immer schöner wird.

goodnews4: Weniger präzise messbar ist der künstlerische Wert der Angebote des Festspielhauses. Ist Baden-Baden in der Liga von Metropolitan, Salzburg und Scala angekommen?

Andreas Mölich-Zebhauser: Ja, kann man so sagen. Jedenfalls wenn man mal die Koproduktion «Tristan» anschaut, wo die Produktion hier entstanden ist und die Premiere hier war und dann ging es nach New York, dann ging es nach Beijing und nach Warschau. Das ist schon ein Zeichen dafür, dass wir auf der großen internationalen Bühne angekommen sind und auch sehr respektiert werden. Das ist ein ganz schönes Gefühl.

goodnews4: Vielen Dank für das Interview.


Abschrift des goodnews4-VIDEO-Interviews mit Ernst-Moritz Lipp:

goodnews4: Das Festspielhaus ist eine große Erfolgsgeschichte. Auch die Kunst muss sich wirtschaftlichen Zwängen beugen. Was sind denn die wichtigsten wirtschaftlichen Daten über Einnahmen und Ausgaben im letzten Jahr?

Ernst-Moritz Lipp: Das Festspielhaus macht über 100 Veranstaltungen pro Jahr, setzt 24 Millionen um. Das wird zu zwei Dritteln finanziert durch die Zuschauer, die wir begeistern müssen, jedes Jahr neu begeistern müssen, jede Veranstaltung neu begeistern müssen, und ein Drittel ist gedankt den Sponsoren, Förderern, Stiftern und dem Freundeskreis aus der Mitte der Bevölkerung.

goodnews4: 20 erfolgreiche Jahre sind vergangen, gibt es formulierte Ziel für die nächsten Jahre? Reicht das Erreichte oder gibt es noch größere Ziele?

Ernst-Moritz Lipp: Es gibt größere Ziele. Wir ziehen heute ja etwa 160.000 Zuschauer pro Jahr an, das können in den nächsten fünf Jahren auch 200.000 werden. Wir wollen natürlich das große Niveau halten, die besten fünf Sänger, die besten fünf Orchester, die besten fünf Dirigenten, die besten zehn Solisten jedes Jahr anzuziehen. Aber das ist nur eine Sicherung des Qualitätsniveaus sozusagen. Darüber hinaus wollen wir neue Formate und auch Festspiele stärken und verbessern.

goodnews4: Können Sie dazu schon etwas Konkretes verraten oder ist das geheim?

Ernst-Moritz Lipp: Wir haben ja einen neuen Intendanten gewählt und bestimmt, zusammen mit Herrn Mölich-Zebhauser, der wird Mitte 2019 anfangen. Wir diskutieren derzeit das Programm mit ihm, ja, wir werden sicherlich die besten Dirigenten und die besten Orchester hierher holen und werden mit denen auch konzentriert auf bestimmte Festspiele hier Oper und Konzert machen à la Osterfestspiele.

goodnews4: 20 Jahre Festspielhaus Baden-Baden, die Stadt Baden-Baden bedankt sich. Für was bedanken Sie sich?

Ernst-Moritz Lipp: Ich bedanke mich zum einen dafür, dass wir einen wunderbaren Spielort haben, nämlich ein historisches Gebäude mit moderner Technik, in dem wir eine Weltbühne bieten für Orchester, Ballett und Oper. Das bietet kaum jemand auf diese Weise. Dafür bedanken wir uns. Und wir bedanken uns dafür, dass Baden-Baden bereit ist, von der Wellness-Stadt oder von der Stadt der Bäder, zu einer Kulturmetropole zu werden, denn die brauchen wir, um hier das ausbauen zu können, was wir bisher geschafft haben.

goodnews4: Der Erfolg hat viele Väter. Wird man in Zukunft auch dem Ideengeber Ermano Sens-Grosholz seinen Platz in der Geschichte des Festspielhauses einräumen?

Ernst-Moritz Lipp: Bestimmt. Das haben wir in einer Veröffentlichung vorgesehen, das wird auch in Reden passieren. Da gehören ja außer Herrn Sens-Grosholz noch drei, vier andere Namen dazu, die werden wir alle würdigen, denn ohne deren anfängliche Ideen und Energie würden wir auch heute nicht da stehen, wo wir sind. Es sind immer auch die Geburtshelfer, die eine Rolle spielen.

goodnews4: Vielen Dank für das Interview.

Die Interviews führte Nadja Milke für goodnews4.de


Pressemitteilung der Stadt Baden-Baden:

Erfolgsgeschichte: Stolz auf 20 Jahre Festspielhaus

Bürger sind am 20. April in Bénazet-Saal eingeladen

Oberbürgermeisterin Margret Mergen, Festspielhaus-Intendant Andreas Mölich-Zebhauser und Prof. Ernst-Moritz Lipp, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Kulturstiftung des Festspielhauses, blickten in einem Pressegespräch auf das Jubiläum 20 Jahre Festspielhaus Baden-Baden − ein wahrlich besonderes Ereignis für Baden-Baden.

Für Freitag, 20. April, hat Mergen die Baden-Badener Bürger unter dem Motto «Baden-Baden gratuliert» um 16 Uhr in den Bénazet-Saal des Kurhauses eingeladen. Im Mittelpunkt stehen der Vortrag von EU-Kommissar Günther H. Oettinger und eine moderierte Gesprächsrunde im festlichen Rahmen mit wichtigen Wegbegleitern des Festspielhauses: Andreas Mölich-Zebhauser, dem Vorsitzenden des Stiftungsrates der Kulturstiftung, Prof. Horst Weitzmann, die frühere Landtagsabgeordnete Ursula Lazarus und Alt-Oberbürgermeister Ulrich Wendt. Die Veranstaltung moderiert Markus Brock. Es spielt das Septett der Baden-Badener Philharmonie. Gleich mehrfach steht Marc Marshall auf der Bühne.

Das Festspielhaus bedankt sich bei seinen Förderern und der Bevölkerung mit einem Festprogramm von Samstag, 21. April, bis Montag, 23. April. Eintrittskarten für diese drei Festveranstaltungen lassen sich in regionalen Medien gewinnen. Außerdem lädt das Festspielhaus seine Freunde und Förderer dazu ein. Am 23. April endet das Festprogramm mit einem bereits ausverkauften Konzert des Literatur-Nobelpreisträgers und Songwriters Bob Dylan.

Größtes deutsches Opernhaus

Das am 18. April 1998 eröffnete Festspielhaus ist mit 2500 Zuschauerplätzen das größte deutsche Opernhaus. Zuschauerhaus und Bühne entstanden auf dem ehemaligen Gleiskörper des großherzoglichen Bahnhofs, dessen neoklassizistischer Bau das Entree des Festspielhauses bildet.

Der Alte Bahnhof, in ihm befindet sich heute die Kassenhalle, das Festspielhaus-Restaurant Aida und die Kinder-Musik-Welt «Toccarion», wurde architektonisch einfühlsam in das zeitlose Festspiel-Gebäude integriert. Der Wiener Architekt Wilhelm Holzbauer schuf die markanten Linien des Neubaus.

«Das Festspielhaus stellt eine beeindruckende Erfolgsgeschichte dar, ist ein internationales Aushängeschild für Baden-Baden. Es gehört zu Baden-Baden. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten entwickelte sich das Haus am Alten Bahnhof stetig nach vorne und begrüßt heute 160.000 Besucher jährlich. Ich bin allen ausgesprochen dankbar, die dies möglich gemacht haben», betont Mergen.

Internationales Spitzenprogramm

Intendant ist seit Juli 1998 Andreas Mölich-Zebhauser. Unter seiner Leitung gelang es, die führenden Klassik-Künstler unserer Zeit regelmäßig nach Baden-Baden zu locken und ein internationales Spitzenprogramm in den Bereichen Oper, Ballett und Konzert aufzubauen. Gleichzeitig entwickelte er mit seinem Team ein einzigartiges privates Förderprogramm.

Das Festspielhaus bietet zwischen September und Juli eigene Opern-Neuproduktionen, Koproduktionen und Gastspiele. Regelmäßig sind Stars wie Anna Netrebko, Anne-Sophie Mutter, Cecilia Bartoli, Lang Lang, Jonas Kaufmann, die Berliner Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker, Sir Simon Rattle, Valery Gergiev, Christian Thielemann und Kirill Petrenko zu Gast. Zu den festen Partnern des Festspielhauses zählen außerdem das Hamburg Ballett John Neumeier sowie das Mariinsky Theater St. Petersburg.

Gleich dreimal kooperierte das Festspielhaus Baden-Baden in den vergangenen Jahren mit der New Yorker Metropolitan Opera. Die Oster-Oper «Tristan und Isolde» (2016) eröffnete die MET-Saison 2016/2017. Jährlich gibt es vier Festspielphasen und dazwischen Ballett- und Konzertphasen auf internationalem Niveau.

Seit 2013 bestehen die Osterfestspiele mit den Berliner Philharmonikern, die zuvor fast 50 Jahre lang in Salzburg stattfanden. Soeben wurde die Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern bis ins Jahr 2022 verlängert.

Auch das etablierte SWR3 New Pop Festival hat im Festspielhaus eine Bühne gefunden. Weitere Veranstaltungen in den Bereichen Pop, Jazz und Musical werden gemeinsam mit Partner-Veranstaltern sowie durch Veranstaltungen aus eigener Planung angeboten. Seit 2001 betreibt das Festspielhaus ein Kinder- und Jugendprogramm.

Beispielhaftes Finanzierungskonzept

Beispielhaft ist die Finanzierung des Spielbetriebs durch ein privates Förderprogramm. Seit März 2000 ist die private Kulturstiftung Festspielhaus Baden-Baden Trägerin der Betreiber-gGmbH. Das Opernhaus war von Anfang an als privat finanzierter Kulturbetrieb geplant. Nach einer Anschubfinanzierung für den Betrieb des Hauses aus öffentlicher Hand gelang die Umstellung zum ersten privat finanzierten europäischen Opern- und Konzertbetrieb.

Mit dem Beitritt von weiteren Stiftern ist die Stifterfamilie Anfang 2018 auf inzwischen 30 Stifter angewachsen. Zusätzlich zum Stiftungskapital von rund 15 Mio. Euro wurden seitens der Stifter über 50 Mio. Euro für das künstlerische Programm gespendet.

Das Festspielhaus Baden-Baden ist weiterhin die einzige Kulturinstitution dieser Größenordnung in Europa, deren Spielbetrieb ausschließlich von privater Seite getragen wird. In den 20 Jahren seines Bestehens wurden durch privates Engagement von Stiftern, Spendern, Sponsoren sowie den mittlerweile 1.600 Mitgliedern des Freundeskreises insgesamt über 120 Mio. Euro zugunsten des Festspielhauses aufgebracht. Die Betriebsgesellschaft ist schuldenfrei und das künstlerische Programm kann durch Spendengelder getragen werden. Das Jahres-Budget liegt bei 24 Millionen Euro.

Die Finanzierung der Immobilie sowie die Instandhaltungskosten tragen bis 2021 die Stadt Baden-Baden und das Land Baden-Württemberg. Ab 2022 geht die Finanzierung vollständig auf die Stadt über. Der Finanzierungsbeitrag der Stadt beträgt einschließlich der Bauunterhaltung im Jahr 2018 rund 3,8 Millionen Euro. Nicht nur das internationale Renommee, auch eine Zahl bestätigt die Entscheidung von Stadt und Land, ein Festspielhaus zu bauen ganz besonders: Durch das Festspielhaus profitieren Baden-Baden und die Region laut Studien der Universität St. Gallen von einem Kaufkraftzufluss von jährlich fast 50 Millionen Euro!

Erste Ideen im 19. Jahrhundert

Erste Ideen zu einem Festspielhaus entstanden in Baden-Baden bereits im 19. Jahrhundert. Ein «Symphoniehausverein» unter der Leitung des Schriftstellers Gerhart Hauptmanns versuchte, einen Neubau in den 1920er Jahren zu realisieren. Zu den Gründervätern des heutigen Festspielhauses zählten insbesondere der frühere baden-württembergische Ministerpräsident Lothar Späth und Alt-Oberbürgermeister Ulrich Wendt. Lipp, Mölich-Zebhauser und Mergen betonten, dass man sich heute, 20 Jahre nach der Eröffnung, die Stadt ohne das Festspielhaus nicht mehr vorstellen könne. Andreas Mölich-Zebhauser: «Baden-Baden hat sich in eine internationale Kulturstadt verwandelt.»

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