Kundgebung auf der Fieserbrücke

„Friedenskundgebung“ in Baden-Baden am Sonntag

„Friedenskundgebung“ in Baden-Baden am Sonntag
Foto: Archiv

Baden-Baden, 03.02.2023, Bericht: ots Für Sonntag 15 Uhr kündigt die Bürgerinitiative «aufRECHT:FREIdenken Mittelbaden» eine «Friedenskundgebung» in Baden-Baden an.

An der Kundgebung auf der Fieserbrücke nehmen nach Angaben der Veranstalter voraussichtlich auch Bürgerinnen und Bürger aus Baden-Baden mit russischer und ukrainischer Staatsangehörigkeit teil.

Die Mitteilung von «aufRECHT:FREIdenken Mittelbaden» im Wortlaut:

Zu einer weiteren Kundgebung der Herzen für: «FRIEDEN, FREIHEIT und SOZIALER SICHERHEIT» ruft am kommenden Sonntag wiederum die Bürgerinitiative «aufRECHT:FREIdenken Mittelbaden» auf. Um 15 Uhr startet an der Fieser-Brücke ein Demoaufzug durch die Innenstadt.

Deutschland liefert schwere Waffen in Kriegsgebiete. Nun werden doch Leopard-II-Panzer in der Ukraine zum Einsatz kommen. Deutsche Panzer und sonstige militärische Ausrüstung in der Ukraine spiegeln geschichtsvergessenes Beispiel dafür, wie Waffen aus Deutschland – jenseits der westlichen Medienpropaganda – nicht nur zur Eskalation von elend- und todbringenden Krisen führen, sondern im besten Falle auch für eine Verlängerung des Ukraine-Krieges sorgen. Deutschland hat sich damit konkludent zur Kriegspartei erklärt. Die Gefahr ist akut, dass sich dieser Konflikt auf das Gebiet des westlichen Europa ausweitet. Deutschland beteiligt sich an einem schmutzigen Stellvertreterkrieg des neoliberalen Globalismus unter Federführung der USA/NATO. Schon vor dem Maidan-Putsch 2014 hat sich die USA mit Milliarden US-Dollar in die inneren Angelegenheiten der Ukraine eingemischt und verstößt dort lange vor dem russischen Einmarsch gegen völkerrechtliche Grundsätze. Mit der Ost-Erweiterung der NATO missachtet die USA klare Absprachen mit der Russischen Föderation. Vor dem russischen Einmarsch lehnen die USA Verhandlungen ab, stattdessen fordert der US-Präsident harte Sanktionen gegen Russland, die dann bis heute wie ein Bumerang auf Westeuropa zurückfallen.

 

Die Veranstalter wünschen sich im ersten Schritt die im Minsker Abkommen vereinbarte neutrale Pufferzone zwischen Ost und Westeuropa und die schon lange überfällige enge Kooperation mit Russland. Das ist ein Ansinnen, das finanzstarke Globalisten mit ihrem mächtigen Einfluss bereits vor dem Ersten Weltkrieg zu verhindern wussten, damals im Schulterschluss mit dem britischen Empire. Diese Politik wird jetzt mit der US-amerikanischen «Wolfowitz-Doktrin» fortgeführt.

Die Europäische Union Europa sollte nicht etwa als suizidale Kriegspartei, sondern als Vermittler für Frieden und Freiheitsrechte eintreten. Wir als Veranstalter appellieren an europäische Regierungen: «SCHLUSS MIT DIESER KRIEGSTREIBEREI – FRIEDEN SCHAFFEN OHNE WAFFEN!


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