Aus dem Rathaus Baden-Baden

Interkulturelle Wochen in Baden-Baden - Flüchtlinge machen mit

Interkulturelle Wochen in Baden-Baden - Flüchtlinge machen mit
Vorbereitungstreffen zu den Interkulturellen Wochen im städtischen Fachbereich Bildung und Soziales. Foto: Stadt Baden-Baden

Baden-Baden, 25.05.2018, Bericht: Rathaus In zahlreichen Organisationen und Einrichtungen in der Stadt sind die Vorbereitungen zu den diesjährigen Interkulturellen Wochen angelaufen.

Vertreter von beteiligten Organisationen kamen Mitte Mai mit der städtischen Integrationsbeauftragten Hanna Panther zu einem Planungstreffen zusammen. Viele Veranstaltungsideen lassen wieder ein vielversprechendes Programm erwarten.

Der bundesweite Rahmen der Interkulturellen Wochen ist vom 23. bis 29. September. Baden-Baden weitet diesen traditionell bis mindestens zum «Tag der offenen Moschee» am 3. Oktober aus. Bundesweit steht die Aktion unter dem Motto «Vielfalt verbindet» und weist damit auf ein Integrationsverständnis hin, das alle meint: Zugewanderte ebenso wie die aufnehmende Gesellschaft. Wie bereits in den letzten Jahren leisten religiöse Gemeinschaften, Kultureinrichtungen und Sozialverbände einen wichtigen Beitrag zur Aktionswoche.

So plant etwa die evangelische Stadtkirche am 23. September einen interkulturellen Gottesdienst mit einem inhaltlichen Beitrag zum «christlichen Morgenland». Auch Caritasverband und Volkshochschule sind mit unterschiedlichen Schulungen zur interkulturellen Kompetenz vertreten. Bewohner des Waldseeplatzes und ehrenamtliche Flüchtlingshelfer laden am 23. September nachmittags zum Fest am Waldseeplatz und das «Café International» feiert am 28. September im Bonhoeffersaal. Weitere Mitwirkende sind unter anderem der katholische Sozialverband IN VIA, die Diakonie Baden-Baden-Rastatt, die Luthergemeinde, das Bündnis «Baden-Baden ist bunt», das Frieder-Burda-Museum, die jüdische Gemeinde und das sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum Theodor-Heuss-Schule.

Alle interessierten Organisationen, Institutionen, Vereine und Initiativen sind aufgerufen, sich an den diesjährigen Aktionswochen zu beteiligen. Bis zum 20. Juni besteht noch die Möglichkeit sich mit eigenen Veranstaltungsangeboten an die Integrationsbeauftragte zu wenden, Telefon 07221 93-14 778 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Das vollständige Programm wird im September vorgestellt. An zahlreichen Stellen in der Stadt liegen dann gedruckte Programmhefte aus.


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