Aus dem Rathaus Rastatt

Spannende Führung durch Rastatter Ausstellung – „Zeitzeuge eines unruhigen Jahrhunderts“

Spannende Führung durch Rastatter Ausstellung – „Zeitzeuge eines unruhigen Jahrhunderts“
Sandra Eberle, freie Kunsthistorikerin, lädt dazu ein, mit ihr die Zeichenkünste Friedrich Kaisers zu entdecken. Foto: Stadt Rastatt

Rastatt, 09.01.2018, Bericht: Rathaus Noch bis zum 2. April lädt das Stadtmuseum zur aktuellen Sonderausstellung «Friedrich Kaiser − Zeitzeuge eines unruhigen Jahrhunderts» ein − und bietet im neuen Jahr ganz neue Blickwinkel durch die Schau.

Mit einer Führung der Kunsthistorikerin Sandra Eberle am 14. Januar. Und mit dem Start der neuen Reihe «Mit anderem Blick» am 18. Januar, in der Museumskolleginnen und -kollegen aus Rastatt durch die Ausstellung führen.

Ob Peter Hank von der Städtischen Galerie Fruchthalle, Alexander Jordan vom Wehrgeschichtlichen Museum, Elisabeth Thalhofer von der Erinnerungsstätte oder Stadtarchivar Oliver Fieg: Sie alle widmen sich einem ganz eigenen Schwerpunkt in der Kaiser-Ausstellung. Los geht’s mit Galerieleiter Peter Hank am Donnerstag, 18. Januar, um 17 Uhr zum Thema «Ende der Friedensfestung Rastatt». Denn der Lörracher Künstler Friedrich Kaiser war 1848/49 Augenzeuge der badischen Revolution in Rastatt und hielt das Geschehen in packenden Bildern fest.

Schon vor dem Start der neuen Reihe erwartet Interessierte eine spannende Führung durch die Sonderausstellung. Am Sonntag, 14. Januar, um 15 Uhr nimmt die freie Kunsthistorikerin und Autorin Sandra Eberle aus Karlsruhe Friedrichs Grafiken unter die Lupe. Unter dem Titel «Geschichten in Schwarzweiß − Die Grafik Friedrich Kaisers und seiner Zeit» lädt sie dazu ein, mit ihr die Zeichenkünste des Kriegsreporters zu entdecken. Friedrich Kaiser war nicht nur ein äußerst reger Kriegsbildreporter, sondern fertigte mit viel Feingefühl auch humorvolle Gesellschaftsbilder an.

Die Führungen sind kostenlos, der Eintritt ins Stadtmuseum beträgt drei Euro, ermäßigt einen Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 07222 972-8499 oder online unter www.rastatt.de.


Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.