Aus dem Rathaus Baden-Baden

Bürgerinitiative und Referenten im Livestream – Erweiterung der Deponie Tiefloch

Bürgerinitiative und Referenten im Livestream – Erweiterung der Deponie Tiefloch
Foto: Archiv

Baden-Baden, 07.11.2020, Bericht: Rathaus Die Stadt Baden-Baden betreibt seit 1973 die Deponie Tiefloch. Die derzeitige Laufzeit der Deponie beträgt noch rund fünf bis sieben Jahre. Damit auch für die nächsten zwei Jahrzehnte die Entsorgungsautarkie der Stadt gesichert ist, soll die Deponie innerhalb der genehmigten Deponiegrenzen erweitert werden.

Aufgrund des aktuellen Corona-Geschehens wird die Informationsveranstaltung zur Erweiterung der Deponie Tiefloch am Mittwoch, 11. November, von 18 bis 19.30 Uhr als Livestream organisiert. Im ersten Teil des Livestreams wird der bisherige Werdegang und der aktuelle Sachstand der Planung durch den Deponiebetreiber und das beauftragte Planungsbüro vorgestellt. Anschließend stehen die Referierenden und Vertreter der Bürgerinitiative, die den bisherigen Werdegang und die anstehende Planung begleiten, für Fragen und Anregungen online zur Verfügung. Die Onlineveranstaltung wird mittels Microsoft Teams durchgeführt. Interessierte erhalten einen Zugangscode für den Livestream, indem sie sich über die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis Dienstag, 10.November, 17 Uhr, anmelden.

Seit 2005 werden auf der Deponie Tiefloch nur noch mineralische Abfälle (Erdaushub) abgelagert. Für nicht mineralischen Abfälle aus dem Stadtkreis Baden-Baden wie beispielsweise Restmüll, Sperrmüll, Holz, Bauschutt, Elektronikschrott dient die Deponie Tiefloch als Abfallannahmezentrum. Die nicht mineralischen Abfälle werden hier angenommen, gegebenenfalls sortiert und dann umgeschlagen. Der Deponiebetrieb, das heißt die Ablagerung und der Umschlag der Abfälle, soll in der gleichen Form weitergeführt werden, wie dies seit 2005 der Fall ist. Der derzeitige Zeitplan sieht vor, dass die Planung und die naturschutzrechtlichen Gutachten bis Ende 2021 abgeschlossen sind und dann der Antrag auf Planfeststellung beim zuständigen Regierungspräsidium Karlsruhe eingereicht wird.


Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.