Aus dem Rathaus Baden-Baden
Kriegsgräberfürsorge sammelt immernoch Spenden - Gegründet, um Kriegstote des Ersten Weltkriegs zu bergen
Baden-Baden, 20.09.2018, Bericht: Rathaus Ursprünglich wurde der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. gegründet, um die deutschen Kriegstoten des Ersten Weltkriegs zu bergen und würdig zu begraben. Dieser Aufgabe widmet sich der Volksbund auch heute noch.
Inzwischen ist aber die Bildungs- und Jugendarbeit genauso wichtig. Der Volksbund engagiert sich unter dem Motto «,Arbeit für den Frieden − Versöhnung über den Gräbern» für Frieden und Völkerverständigung. Er erinnert aber auch anhand verschiedener Angebote an die Folgen von Krieg und Gewalt, beispielsweise bei verschiedenen Workcamps oder Aktivitäten der Jugendbegegnungsstätten.
Auch wenn der Volksbund seine gemeinnützige Arbeit im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland ausübt, so finanziert er sich doch zum größten Teil über Spenden und Zuwendungen. Daher bittet der Volksbund ganz herzlich um die Unterstützung bei der jährlichen Haus- und Straßensammlung in der Zeit vom 1. bis 18. November. Gesucht werden noch Einzelpersonen, Vereine oder andere Gruppen, die sich für den Volksbund einsetzen wollen. Den zeitlichen Umfang des Engagements legt jeder für sich selbst fest. Alle Ehrenamtlichen erhalten für ihr Engagement 10 Prozent des Sammelergebnisses. Mit der Teilnahme an der Sammlung ermöglichen die Ehrenamtlichen die Pflege der Kriegsgräber wie auch die Erinnerungsarbeit des Volksbunds und dessen Einsatz für Versöhnung und Verständigung.
Informationen gibt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Bezirksverband Nordbaden, Karlstraße 13, 76133 Karlsruhe, Rufnummer 0721/23020, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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