Aus dem Rathaus Baden-Baden

Neue Städtische Behindertenbeauftragte Nora Welsch hat ein Ziel – Ausbau des „Runden Tisches für Menschen mit Behinderungen“

Baden-Baden, 25.02.2020, Bericht: Rathaus Zu ihrem Dienstantritt bei der Stadtverwaltung erhielt die neue städtische Behindertenbeauftragte Nora Welsch Besuch von Oberbürgermeisterin Margret Mergen.

Gemeinsam mit Bürgermeister Roland Kaiser hieß die OB die neue Mitarbeiterin willkommen und wünschte ihr viel Erfolg für das neue Aufgabengebiet. Nora Welsch übernimmt die Stelle der Behindertenbeauftragten hauptamtlich. Beate Wirth war zuvor vier Jahre lang, seit 2016, ehrenamtlich in dieser Funktion im Rathaus beschäftigt gewesen. Welschs Büro befindet sich im städtischen Fachbereich Bildung und Soziales, im Gewerbepark Cité 1. Die gebürtige Heidelbergerin absolvierte nach dem Abitur erfolgreich ein Bachelorstudium in Publizistik, dem ein Masterstudium in Medien- und Kommunikationsforschung, beides an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, folgte. Schon während ihrer Studienzeit sammelte sie unter anderem Praxis- und Projekterfahrung bei der Firma SAP in Walldorf. Zuletzt war Nora Welsch in der ehrenamtlichen Projektarbeit beim Deutschen Kinderhospizverein in Olpe tätig. In ihrer neuen Position als hauptamtliche städtische Behindertenbeauftragte hat sich die gerade erst nach Baden-Baden umgezogene Nora Welsch einiges vorgenommen. So will sie die erfolgreiche Aufbauarbeit von Beate Wirth fortführen, hat sicher aber auch weitere Ziele gesteckt: so etwa den Ausbau des «Runden Tisches für Menschen mit Behinderungen», spezielle Aktionstage, Optimierung der vorhandenen Angebote für Behinderte, auch medial, sowie die Vernetzung mit weiteren sozialen Einrichtungen und Akteuren. Und natürlich liegt Nora Welsch, wie schon ihrer Vorgängerin, das Thema «Barrierefreiheit» sehr am Herzen. Hier sieht sie weiteren Handlungsbedarf und will auch mit Beate Wirth deshalb in Kontakt bleiben. OB Mergen und Bürgermeister Kaiser sagten der neuen städtischen Mitarbeiterin im Gespräch zu, sie in ihren Bemühungen und bei eigenen Initiativen unterstützen zu wollen.


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