Baden-Baden, 22.03.2019, Bericht: Redaktion Die am 30. Juni 2017 eingeführte einheitliche Behördenrufnummer 115 werde von den Bürgerinnen und Bürgern überraschend gut angenommen, teilte Oberbürgermeisterin Margret Mergen auf Anfrage von FDP-Stadtrat Rolf Pilarski mit.

Aktuell würden monatlich zirka 1.400 Anrufe über die 115 eingehen. Begleiterscheinung für die höher als erwartete Nutzung seien höhere Kosten. Genaue Zahlen möchte OB Mergen am 29. April bei der dann terminierten Hauptausschusssitzung nennen.

Das Schreiben von OB Mergen an Stadtrat Pilarski im Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Stadtrat Pilarski,

im Rahmen der Sitzung des Gemeinderates vom 25.02.2019 erkundigten Sie sich nach der Einheitlichen Behördennummer 115 hinsichtlich der Fallzahlen sowie der Kosten.

Seit dem Einstieg in den Verbund am 30.06.2017 wird die Rufnummer von den Bürgerinnen und Bürgern überraschend gut angenommen. Aktuell gehen monatlich ca. 1.400 Anrufe über die 115 ein. Das Serviceversprechen hinsichtlich Erreichbarkeit und Fallabschlussquote wird durchgängig erreicht.

Durch die deutlich gestiegenen Anruferzahlen steigen auch entsprechend die Aufwendungen stärker als ursprünglich veranschlagt. Daher bereiten wir aktuell für den Hauptausschuss am 29.04.2019 einen Beschluss für eine überplanmäßige Ausgabe vor. In der Vorlage erläutern wir die Kosten sowie deren voraussichtliche Entwicklung. Auch das weitere Vorgehen bzgl. des Serviceangebots soll sodann besprochen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Margret Mergen
Stadt Baden-Baden

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