Baden-Baden, 26.02.2021, Bericht: Redaktion Am Montag, 1. März 2021, muss sich ein 38-Jähriger Angeklagter vor dem Amtsgericht Baden-Baden wegen des Vorwurfs der Verbreitung kinderpornographischer Schriften sowie des Besitzes von kinderpornographischen und jugendpornographischen Schriften verantworten.

Wie die Staatsanwaltschaft Baden-Baden gestern mitteilte, soll der Angeklagte aus Baden-Baden, der bereits 2010 und 2012 vom Amtsgericht Baden-Baden wegen einschlägiger Straftaten jeweils zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden war, zwischen 2017 und 2019 kinder- und jugendpornographische Bild- und Videodateien aus seinem Besitz an verschiedene Chatpartner übermittelt haben. Ausgangspunkt für die Ermittlungen war eine Mitteilung US-amerikanischer Behörden, die auf den Angeklagten aufmerksam geworden waren. Im Februar 2019 wurde daraufhin die Wohnung des Angeklagten durchsucht. Auf verschiedenen Datenträgern wurden 2.808 kinderpornographische und 214 jugendpornographische Daten festgestellt, weiterhin etliche Verbreitungshandlungen.

Der Angeklagte hat schon bei seiner polizeilichen Vernehmung seine trotz Therapien noch vorhandenen pädophilen Neigungen und die im angelasteten Taten eingeräumt.

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