Baden-Baden, 14.02.2020, Bericht: Rathaus Nachdem es am Fußgängerüberweg in der Beuerner Straße auf Höhe der Bushaltestelle Lichtental Anfang Februar zu einem erneuten Unfall mit Personenschaden kam, wird nun geprüft, ob der Fußgängerüberweg durch eine Ampel ersetzt werden kann.

Das ist das Ergebnis einer kürzlich durchgeführten Verkehrsschau. Die städtischen Fachgebiete Straßenverkehr und Tiefbau machten sich gemeinsam mit Polizei, städtischen Verkehrsbetrieben und Elternbeiratsvertretern vor Ort ein Bild von der Lage.

In den vergangenen Monaten hatten sich an der Stelle zwei Unfälle ereignet. Da die beiden Unfallhergänge sehr verschieden und in erster Linie menschlichem Versagen geschuldet waren, wird die Stelle weiterhin nicht als Unfallschwerpunkt bewertet. Um die Sicherheit für Fußgänger allerdings weiter zu erhöhen, wurde das Fachgebiet Tiefbau mit der Planung einer Ampelanlage beauftragt. Die Kosten für die Errichtung würden sich voraussichtlich auf 30.000 bis 40.000 Euro belaufen.

Darüber hinaus ordnete das Fachgebiet Straßenverkehr als sofortige Maßnahme an, dass die Busfahrer an der Haltestelle das Warnblinklicht einschalten müssen. Gemäß Straßenverkehrsordnung dürfen Autofahrer an stehenden Bussen mit eingeschaltetem Warnblinklicht nur mit Schrittgeschwindigkeit und ausreichend Abstand vorbeifahren. Das gilt auch für den Gegenverkehr.

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