Nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen

Für Baden-Badener FDP-Chef René Lohs ist Große Koalition ein „Albtraum“ – „Linksschwenk der Kanzlerin“

Baden-Baden, 09.02.2018, Bericht: Redaktion Keine guten Prognosen stellt der René Lohs, Baden-Badener FDP-Stadtkreis-Vorsitzender zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD. In einem Statement geht er insbesondere auf die Rolle von Angela Merkel ein.

«Eine Koalition mit Merkel ist keine Verheißung, sondern ein Albtraum. Das wird nun nicht nur die SPD merken, wenn sie weiter an Zustimmung in der Bevölkerung verlieren wird, sondern auch die Restbestände einer marktwirtschaftlichen CDU, die sich bisher noch dem Linksschwenk der Kanzlerin entgegenzustemmen versuchten. Der Koalitionsvertrag ist nichts anderes als ein ‘Weiter so’ sozialistischer Umverteilungspolitik auf Kosten künftiger Generationen. Neu ist lediglich, dass die neue Groko sich auch noch öffentlich verpflichtet hat, auf Kosten des deutschen Steuerzahlers noch mehr Geld nach Europa zu geben. Doch Verträge zu Lasten Dritter sind nichtig. Nicht nur wegen dieser jetzt verabredeten Ausgabenpolitik war es richtig, dass sich die Freien Demokraten aus den Gesprächen mit Union und Grünen zurückgezogen haben. Verantwortungsvolle Politik für Deutschland macht man nicht mit den politischen Untoten Merkel, Seehofer und Schulz, den Zombis des Berliner Politikbetriebs.»


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