SWR lädt zu Informationsveranstaltung

Bauarbeiten für SWR-Medienzentrum beginnen - Start voraussichtlich im Juli - SWR lädt Bürger zur Aussprache

Bauarbeiten für SWR-Medienzentrum beginnen - Start voraussichtlich im Juli - SWR lädt Bürger zur Aussprache
Foto: goodnews4-Archiv

Baden-Baden, 02.05.2018, Bericht: Redaktion Der Beginn der Bauarbeiten für das SWR Medienzentrum in Baden-Baden rücken näher, heißt es aus dem öffentlich-rechtlichen Funkhaus. Nach der Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer sollen die Arbeiten für den Aushub der Baugrube beginnen.

In einer Informationsveranstaltung im SWR Funkhaus am Freitag sollen offene Fragen rund um das Neubauprojekt beantwortet werden. Die Einreichung des Bauantrages bei der Stadt Baden-Baden am 27. Februar diesen Jahres sei ein wichtiger Meilenstein für das Neubauprojekt gewesen. Bis Mitte Juli werde mit einer Baugenehmigung und der Baufreigabe durch die Stadt gerechnet. Dann könne es mit der Erstellung der Baugrube losgehen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, vor allem aus der direkten Nachbarschaft auf der Funkhöhe, könnten sich «aus erster Hand über das Bauvorhaben auf dem Gelände des SWR informieren». Dazu gehören auch Fragen zu Spreng- und Abräumarbeiten ausgeführt, dem Baustellenverkehr und der Frage welche SWR Gelände außerhalb des Baufeldes betroffen sein könnten.

Im Foyer des Hauses Quettig sollen SWR Gesprächspartner zur Verfügung stehen. Darunter der Leiter der Hauptabteilung Service und Gebäudemanagement Norbert Warth und der Leiter des Gebäudemanagements Baden-Baden Wolfgang Wienk-Borgert sowie Vertreter des Architekturbüros Wurm&Wurm.

Zu Anfang der Überlegungen hatte der SWR ursprünglich die etwas abstruse Idee für eine Art Verwaltungshochhaus, das auch als Wahrzeichen für Baden-Baden fungieren sollte. goodnews4.de berichtete. Ein großer Teil des traditionellen SWR-Geländes mit über 30.000 Quadratmetern wurde zwischenzeitlich an eine Heidelberger Investoren-Firma verkauft. Hochwertiger Wohnraum für eine Zielgruppe von Wohlhabenden über 50 Jahre sollen dort entstehen. Mehrere Hunderte Wohneinheiten sind zu erwarten. Auch im Gemeinderat gab es keine ernsthafte Auseinandersetzung über die möglichen soziokulturellen Konsequenzen und die Auswirkungen auf das Stadtbild des neuen Wohngebietes, das dem chronisch klammen öffentlich-rechtlichen Rundfunk zirka 20 Millionen Euro in die Kassen spülte.

goodnews4.de berichtete.


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