259.251 Euro für Baden-Baden

Beate Böhlen über Rekordausgaben für Naturschutz - „Auch Baden-Baden profitiert von steigenden Mitteln“

Beate Böhlen über Rekordausgaben für Naturschutz - „Auch Baden-Baden profitiert von steigenden Mitteln“
Beate Böhlen, Landtagsabgeordnete und Grünen-Fraktionschefin im Gemeinderat Baden-Baden. Foto: goodnews4-Archiv

Baden-Baden/Stuttgart, 23.08.2018, Bericht: Redaktion «Noch nie in der Geschichte Baden-Württembergs hat eine Landesregierung so viel Geld für den Naturschutz bereitgestellt», macht die grüne Landtagsabgeordnete Bea Böhlen auf die Schwerpunkte der Finanzpolitik ihrer Partei aufmerksam.

«Davon profitiert auch Baden-Baden», heißt es in einer schriftlichen Erklärung der grünen Politikerin, die in Baden-Baden die Fraktion ihrer Partei im Gemeinderat führt. Für den Stadtkreis Baden-Baden seien in diesem Jahr insgesamt 259.251 Euro bereitgestellt worden.

«Der Schutz des Klimas und der biologischen Vielfalt ist die zentrale Herausforderung dieses Jahrhunderts», wird Beate Böhlen in der Erklärung zitiert. Deshalb setze die grün-geführte Landesregierung die Stärkung des Naturschutzes konsequent fort. Die Naturschutzmittel im Land wurden schrittweise von 30 auf 60 Millionen Euro erhöht. «Und mit dem Sonderprogramm Biodiversität setzen wir noch eine ordentliche Schippe drauf, um dem rasanten Verlust an Biodiversität entgegenzuwirken.»

Insgesamt stehen den Stadt- und Landkreisen in diesem Jahr nach Informationen des Umweltministeriums mit 34 Millionen Euro deutlich mehr Mittel zur Verfügung. Damit könnten vielfältige Maßnahmen gefördert werden − etwa Arten- und Biotopschutz, Grunderwerb, Investitionen oder Dienstleistungen im Bereich der Natur- und Landschaftspflege.

Auch für das kommende Jahr seien die Aussichten gut, wie das Umweltministerium mitteilt. «Aufgrund des im Doppelhaushalt 2018/19 gestärkten Naturschutzhaushaltes werden auch die den Stadt- und Landkreisen zur Verfügung stehenden Mittel insgesamt zunehmen», macht Beate Böhlen Hoffnung auf noch mehr Geld das durch die Hände der Kommunalpolitiker fließt.


Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.