Kehl/Karlsruhe, 03.08.2018, Bericht: Polizei Gestern Abend haben Beamte der Bundespolizei in einem grenzüberschreitenden Zug von Straßburg nach Karlsruhe einen 30-jährigen Algerier festgenommen.

Gegen den Mann bestand ein Haftbefehl des Amtsgerichts Schweinfurt wegen Bedrohung. Da er die fällige Geldstrafe nicht bezahlen konnte, muss er nun eine 40-tägige Ersatzfreiheitsstrafe absitzen.

In zwei weiteren grenzüberschreitenden Fernreisezügen konnten im Laufe des gestrigen Nachmittags durch Beamte der Bundespolizei drei Urkundenfälschungen festgestellt werden. Ein 24-jähriger Ghanaer wies sich den Bundespolizisten gegenüber mit einem totalgefälschten italienischen Reiseausweis und Aufenthaltstitel aus. In einem weiteren Fernreisezug wurde ein nigerianisches Pärchen im Alter von 25 und 27 Jahren festgestellt, die ebenfalls gefälschte italienische Dokumente aushändigten. Die Dokumente wurden sichergestellt. Da alle drei Personen ein Asylbegehren äußerten, wurden sie zur Landeserstaufnahmeeinrichtung Karlsruhe weitergeleitet.

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