Baden-Baden, 19.04.2018, Bericht: Rathaus Die Bürgermeister der beteiligten europäischen Bäderstädte trafen sich gestern im tschechischen Kultusministerium in Prag, um sich über den Fortgang der Arbeiten an der transnationalen seriellen Bewerbung als UNESCO-Welterbe zu informieren.

Nachdem die Antragstellung auf Januar 2019 verschoben wurde, gilt es nun, die komplexen Anforderungen innerhalb des Jahres 2018 zu bewältigen und das Nominierungsdossier fertigzustellen. Da zur Verstärkung des Arbeitsteams Anfang des Jahres zwei in Welterbe-Bewerbungen erfahrene englische Spezialisten eingebunden wurden, konnten in Prag erste Ergebnisse zur Kenntnis genommen werden. Einer der beiden Spezialisten, Barry Gamble betonte, dass er keinen Zweifel an der Berechtigung der Bewerbung der Great Spas für die UNESCO-Welterbeliste habe. Bei seinem kürzlichen Besuch in Baden-Baden hatte er sich bereits begeistert über die Qualität und den Erhaltungszustand der Kurstadt gezeigt.

Weitere Themen in Prag waren das zukünftige Managementsystem für die elf Bewerberstädte und das grafische Konzept für die Präsentation der Bewerbung. Oberbürgermeisterin Margret Mergen zeigte sich sehr erfreut über die Fortschritte im Bewerbungsverfahren.

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