Baden-Baden, 21.04.2018, Bericht: Redaktion In einer Erklärung berichtet Stadtrat Werner Henn über eine Spende seiner Familie zu Gunsten des Baumbestandes am Michelsberg in Baden-Baden.

Die Erklärung von Werner Henn im Wortlaut:

«Eine Lücke schließen, ein positives Zeichen für neues Leben setzen und der Natur zurückgeben, was sie selbst zerstört hat», so Stadtrat Werner Henn, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Ulrike eine großblättrige Buche unterhalb der Stourdza Kapelle auf dem Michaelsberg mit dem Gartenamtsleiter Markus Brunsing am Donnerstag pflanzte. «An der Stelle hat Sturm Burgling zwei große Bäume wie Dominosteine umgelegt, die Lücke füllt nun diese in unserem Gehölz noch nicht vorhandene, wunderschöne, silberglänzende Buch, die im Osten Nordamerikas von Kanada bis Florida heimisch ist. Sie passt hervorragend zu der Umgebungsbepflanzung», so Brunsing. Die Stelle hat auch einen symbolischen Charakter und der Spruch auf dem Schild soll auch zukünftige Generationen zum Nachdenken bringen, so Henn. «Ich bin Rumänien aufgewachsen, der Baum steht vor der rumänisch orthodoxen Stourdza Kapelle in Baden-Baden, meiner zweiten Heimat». Der Widmungsspruch: «Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt» schrieb Khalil Gibran ein libanesischer Exilant, dessen Heimat durch zahlreiche Kriege verwüstet wurde. «Jeder Baum ist auch immer ein Zeichen der Erneuerung und Verbundenheit mit der Natur», ergänzt Ulrike Henn, die als Lehrerin ihre Schüler über Baumpatenschaften und Schulgartenarbeit zum nachhaltigen und verantwortungsbewußtem Handeln anregt.

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