Baden-Baden, 08.03.2019, Bericht: Redaktion Die ausführliche Stellungnahme der Verwaltung zu seinem Antrag «Homeoffice − Erleichterter Zugang für Beschäftigte der Stadtverwaltung» zeige, welchen Stellenwert das Thema erfreulicherweise im Rathaus habe, erklärt Stadtrat Werner Schmoll zum Thema.

Hervorzuheben und begrüßenswert sei die von OB Mergen beschriebene Tatsache, dass bisher noch kein Antrag auf Telearbeit abgelehnt werden musste. «Einer potentiellen gesetzlichen Regelung in der Frage eines Rechtsanspruchs auf Telearbeit kann die Verwaltung offensichtlich gelassen entgegensehen», schließt der SPD-Stadtrat daraus. Bedauerlich sei, dass aus Kostengründen derzeit weiterhin keine Betreuung des heimischen Telearbeitsplatzes durch das Fachgebiet Informationstechnik gewährleistet werden kann. Hier sehe er «aber für die Zukunft ein gewisses Potential, gerade für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die sich vielleicht noch unsicher sind ob sie den Schritt in die Telearbeit wagen sollen».

Werner Schmoll glaubt, dass «die Verwaltung hier auf einem guten Weg» sei und Entwicklungen, wie sie in der aktuellen Homeoffice-Studie der Hans Böckler Stiftung beschrieben werden, aufmerksam beobachtet werden. Die Überschrift in der Pressemitteilung zur Veröffentlichung der Studie, «Väter machen Überstunden, Mütter auch-und kümmern sich zusätzlich um die Kinder», habe «sicher schon das Interesse der städtischen Gleichstellungsstelle geweckt». Und Werner Scholl weist auch auf den heutigen Orientierungstag hin: «Der Internationale Frauentag lässt grüßen…»

PDF Antwort von OB Mergen an Werner Schmoll

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