Weitere genetische Untersuchung nötig

Institut bestätigt Ziegenrisse durch Wolf in Forbach – „Vermutlich handelt es sich um den bekannten Rüden GW852m“

Institut bestätigt Ziegenrisse durch Wolf in Forbach – „Vermutlich handelt es sich um den bekannten Rüden GW852m“
Am 12. und am 18. Februar wurden zwei Ziegen von einem Wolf gerissen. Foto: Archiv

Stuttgart/Forbach, 04.03.2020, Bericht: Umweltministerium Die Analyse der eingeschickten Proben von den getöteten Ziegen in Forbach am 12. und 18. Februar hat ergeben, dass ein Wolf für die Risse verantwortlich ist.

Damit hat sich die Annahme der Fachleute von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt, FVA, in Freiburg bestätigt. Vermutlich handelt es sich bei dem Wolf um den bekannten Rüden GW852m. Endgültige Gewissheit kann aber erst das Ergebnis der weiteren genetischen Untersuchung der Rissabstriche durch das Senckenberg-Institut bringen.

Forbach gehört zur sogenannten «Förderkulisse Wolfsprävention». In dieser Region wird GW852m seit über zwei Jahren regelmäßig nachgewiesen.

In der Förderkulisse unterstützt das Land Nutztierhalterinnen und -halter bei der Finanzierung von Herdenschutzmaßnahmen.

Bei noch unzureichendem Herdenschutz stellt das Umweltministerium über die FVA kurzfristig Notfall-Zaunsets beziehungsweise Flatterband mit Stangen für 1,20 Meter Höhe bereit.

Ergänzende Informationen:

um.baden-wuerttemberg.de

um.baden-wuerttemberg.de

PDF Die Rückkehr des Wolfs nach Baden-Württemberg

um.baden-wuerttemberg.de


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