Aus dem Rathaus Gaggenau

Schnäppchenjäger treffen sich in Gaggenau - 7. Murgtalbasar: Zweitägiger Second-Hand-Flohmarkt

Gaggenau, 24.01.2018, Bericht: Rathaus Die Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange: Am Wochenende des 10. und 11. März verwandelt sich die Jahnhalle wieder in ein turbulentes Second-Hand-Kaufhaus.

Ob Bekleidung, Geschirr oder alte Bücher, hier ist wieder für jeden etwas dabei − und das zu kleinen Preisen. Der Verkauf findet am Samstag von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr und am Sonntag durchgehend von 11 bis 16 Uhr statt. Das Konzept des Murgtalbasars ist einfach: Die Bevölkerung des Murgtals wird gebeten, gebrauchte und saubere Gegenstände aller Art am Sammeltag, 7. März, 8 bis 18 Uhr, in der Jahnhalle abzugeben. Wenn die Sachspenden sortiert und ausgelegt sind, kann der zweitägige Second-Hand-Flohmarkt beginnen. Der Erlös wird für wohltätige und soziale Zwecke im gesamten Murgtal gespendet. Organisiert wird der Murgtalbasar von Kristine Kohlbecker, Pia Maisch, Heide Rahner, Brigitte Schäuble, Petra Wurz und Dr. Karolin Zebisch − und das ehrenamtlich.

Der Murgtalbasar hat sich inzwischen zu einer festen Einrichtung etabliert und kann bereits auf eine stolze Spendenbilanz zurückblicken. In den zurückliegenden Jahren konnten über 130.000 Euro für gute Zwecke weitergegeben werden. Doch das ist nur durch die Treue und Solidarität der Murgtalbevölkerung möglich, die als Spender und Käufer einen erheblichen Beitrag leistet. «Dazu kommt noch die tolle Zusammenarbeit mit der Stadt Gaggenau, die die Jahnhalle zur Verfügung stellt, die Unterstützung durch zahlreiche Sponsoren und die unzähligen Helferinnen und Helfer, die bereit sind, viel Freizeit für die gute Sache einzusetzen», so Kristine Kohlbecker, Initiatorin des Murgtalbasar. Wie immer wird Brauchbares aller Art angenommen. Neben Kleidung und Schuhen, Bildern, Büchern, Kitsch und Kunst werden CDs, Schallplatten, Schmuck, Elektrowaren, Lampen, Bett- und Tischwäsche, Kleinmöbel, Haushaltsgegenstände und auch Handwerkerzubehör gesammelt.

Es würde die Sortierarbeit erleichtern, wenn Bücher separat gepackt wären. Auch könnten Kleidung und Garderobe in Plastiksäcken abgeliefert werden. «Und bitte alles in Behältnissen oder Kartons, die beim Basar verbleiben können, denn das Leeren und Zurückgeben kostet zu viel Zeit», so die Organisatorinnen. Neu ist dieses Mal, dass kein Spielzeug und keine Kindersachen mehr angenommen werden sollen. «Wir finden es toll, dass sich mittlerweile so viele Flohmärkte rund ums Kind etabliert haben und möchten sie dadurch unterstützen, dass wir ihnen den gesamten Kinderbereich überlassen wollen», so Karolin Zebisch. Auch dieses Mal wird es wieder Getränke, Kaffee und leckeren Kuchen und Torte als kleine Stärkung zwischendurch oder zum mit Nachhause nehmen geben.


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