Aus dem Rathaus Gaggenau

Zwei neue Überquerungshilfen in Gaggenauer Bismarckstraße – Kreuzungsampel nicht reparabel

Zwei neue Überquerungshilfen in Gaggenauer Bismarckstraße – Kreuzungsampel nicht reparabel
Foto: Judith Feuerer

Gaggenau, 04.03.2021, Bericht: Rathaus Zwei neue Überquerungshilfen sollen in der Bismarckstraße für mehr Sicherheit beim Überqueren sorgen.

Die Querungshilfen sollen in Verbindung mit Tempo 30 vor allem den Kindergarten- und Schulkindern sowie älteren Menschen ein sichereres Überqueren ermöglichen. Bewusst hat die Stadt gleich zwei solcher Überquerungen eingerichtet. Einmal in Höhe des Kindergartens St. Marien für die Familien des katholischen Kindergartens aber auch die Kirchenbesucher und einmal für die Schulkinder und Senioren in unmittelbarer Höhe der Waldstraße. Was noch fehlt, sind die entsprechenden Markierungen auf der Fahrbahn, die derzeit aufgrund der nächtlichen frostigen Temperaturen noch nicht aufgebracht werden können. Für die Fahrzeugführer sind die Querungen schon jetzt unübersehbar und eindeutig. Die Querungshilfen, so erklärt Ordnungsamtsleiter Dieter Spannagel ermöglichen es, dass jeweils nur eine Fahrtrichtung überquert werden muss. «Dann kann gestoppt und die andere Fahrtrichtung beobachtet und ebenfalls überquert werden». An anderen Stellen wie beispielsweise in Ottenau habe sich diese Art der Querungshilfen bereits bewährt.

Nicht mehr in Betrieb genommen wird die Ampel an der Kreuzung Waldstraße/Bismarckstraße. Die Ampel, die vor wenigen Monaten ihren Dienst aufgegeben hat, sei nicht mehr reparabel. Für das alte Modell gibt es keine Ersatzteile mehr. Eine Ersatzbeschaffung ist nicht vorgesehen, da nach den verkehrlichen Erhebungen im Rahmen des Mobilitätskonzeptes für diese Kreuzung keine Ampel notwendig sei. Mit der Temporeduzierung sowie den kleinen baulichen Maßnahmen seien aber gute und verkehrlich sinnvolle Alternativen geschaffen worden, resümiert Spannagel.


Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.