Baden-Baden, 24.11.2020, Bericht: KMB Seit Ende letzter Woche gehört die klassische Patientenakte aus Papier in allen Akutklinken des Klinikums Mittelbaden, KMB, der Vergangenheit an.

Bereits Ende 2014 war sie in Rastatt nach und nach durch die digitale Patientenakte iDA, iMed One Digitale Akte, ersetzt worden. In Balg wurde die digitale Patientenakte Ende letzten Jahres eingeführt. Nachdem die digitale Patientenakte in allen Abteilungen in Balg etabliert war, wurde Ende letzter Woche auch die Einführung im Bühler Krankenhaus abgeschlossen.

Im Gegensatz zu früher wird bei der Visite nichts mehr schriftlich in die Patientenakte eingetragen, sondern alles sofort digital erfasst und im System hinterlegt. Die Pfleger und Ärzte verfügen über iPads und Notebooks, in welche sie die Informationen zu jedem Patienten direkt eingeben können. Neben der Beschleunigung der Dokumentation schafft die digitale Patientenakte zusätzlich mehr Sicherheit für die Ärzte und die Pfleger. Durch die iDA ist zum Beispiel nun ersichtlich, welcher Arzt wann welche Anordnungen gegeben hat, da diese im System hinterlegt sind. Ein weiterer positiver Effekt der digitalen Patientenakte ist neben der Papierreduktion ihre Verfügbarkeit. Denn die iDA ist zu jeder Zeit an jedem Endgerät, egal ob Rechner oder iPad abrufbar. Jeder, der die Zugriffsberechtigung hat, kann darauf zugreifen und sich die Akte anschauen. Das macht den Dokumentationsprozess schneller, effektiver und sicherer.

Die permanente Zugriffsmöglichkeit auf die digitale Patientenakte wird zudem durch ein Notfallkonzept gewährleistet. Ein weiterer Vorteil der Digitalisierung der Patientenakte liegt in der Vereinheitlichung der Prozesse in allen Häusern.

Gerade auch in der Corona-Zeit war die Umstellung auf die iDA ein großer Gewinn. Die Daten können dadurch unproblematisch digital ausgetauscht werden. Im Hinblick auf die Sicherheit und Schnelligkeit ein weiterer positiver Effekt der iDA.

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