Bodenproben mithilfe von Rammungen

Bahn kündigt Lärm für Samstagnacht an - Neues Bachbett notwendig - Verlegung des Ooser Landgrabens

Rastatt, 26.09.2018, Bericht: DB Für den Bau des Tunnels Rastatt muss in Rastatt-Niederbühl der Ooser Landgraben verlegt werden. Um die weiteren Baumaßnahmen planen zu können, werden im Vorfeld der Boden und der Bahndamm in diesem Bereich untersucht.

Die Arbeiten finden in einem etwa 600 Meter langen Bereich südlich des Ooser Landgrabens bis zum alten Bahnübergang statt. Ein Kleinbohrgerät entnimmt direkt am Gleis insgesamt fünf Bohrproben.

Da die Arbeiten unmittelbar im Gleisbereich stattfinden, werden sie in einer nächtlichen Sperrpause von Samstag, 29. September 2018, 23.30 Uhr, bis Sonntag, 30. September 2018, 4.30 Uhr, durchgeführt. Das eingesetzte Gerät entnimmt die Bodenproben mithilfe von Rammungen, daher wird es leider zu Lärmbeeinträchtigungen kommen.

Für eine rund 2,5 Meter tiefe Bohrung braucht das Kleinbohrgerät etwa eine Stunde. Die entnommenen Bodenproben werden anschließend im Labor untersucht. So können Aufbau und Beschaffenheit des Bodens analysiert und die weiteren Maßnahmen, zum Beispiel Uferschutz für eventuell auftretendes Hochwasser am Bahndamm, geplant werden.

Die Verlegung des Ooser Landgrabens:Für die Verlegung wird ein neues Bachbett erstellt. Dazu wird zuerst der Boden ausgehoben und abtransportiert. Das neue Bachbett wird als Mäander angelegt, sodass der Bach einen natürlichen, gewundenen Verlauf erhält.


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