Aus dem Rathaus Rastatt

Stadt Rastatt nimmt Bahnhofsviertel in den Fokus – Förderprogramm „Nachbarschaftsgespräche. Zusammenleben – aber wie?“

Stadt Rastatt nimmt Bahnhofsviertel in den Fokus – Förderprogramm „Nachbarschaftsgespräche. Zusammenleben – aber wie?“
Die Stadt Rastatt will gemeinsam mit den Anwohnern das Bahnhofsviertel gestalten. Foto: Archiv

Rastatt, 08.07.2020, Bericht: Rathaus Wie können Menschen unterschiedlicher Kulturen und Altersgruppen nachbarschaftlich im Bahnhofsviertel miteinander leben? Was läuft gut? Und wo sehen Bewohnerinnen und Bewohner sowie Gewerbetreibende gleichermaßen noch Entwicklungspotenzial?

Im Rahmen des Förderprogramms «Nachbarschaftsgespräche. Zusammenleben – aber wie?» des Landes Baden-Württemberg will die Stadt Rastatt gemeinsam mit den Anwohnern das Bahnhofsviertel aktiv gestalten und Lösungsansätze zu wichtigen gesellschaftlichen Fragen und dem Bedarf der Menschen finden. Matthias Stickl von der Gemeinwesenarbeit Bahnhof/Industrie wird in einem ersten Schritt den persönlichen Kontakt zu den Anwohnern suchen und mit ihnen am Freitag, 10. Juli, von 13 bis 15 Uhr in der Bahnhofsstraße in Höhe des Supermarktes Cevahir ins Gespräch gehen. Weitere Nachbarschaftsgespräche finden am Mittwoch, 15. Juli, von 13 bis 15 Uhr und Montag, 20. Juli, von 14 bis 16 Uhr jeweils in der Bahnhofstraße statt.

Die Ergebnisse der Nachbarschaftsgespräche wird Stickl sammeln und auswerten. Im Herbst soll es dann eine weitere Veranstaltung geben, bei der Anwohner/innen sowie Vertreter/innen der Stadtverwaltung und des Gemeinderats gemeinsam Ziele und erste Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Bahnhofsviertels definieren. Bei der Umsetzung des Projekts, das vom Staatsministerium und dem Ministerium für Soziales und Integration mit knapp 15.000 Euro gefördert wird, wird die Gemeinwesenarbeit Bahnhof/Industrie zusätzlich vom Gewerbeverein RA³ als zivilgesellschaftlichem Partner vor Ort unterstützt sowie von dem Stadtberatungsbüro Dr. Sven Fries aus Ostfildern.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Matthias Stickl von der Gemeinwesenarbeit Bahnhof/Industrie telefonisch unter 07222 972-9150 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


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