Rastatt, 05.06.2021, Bericht: Rathaus Wer noch keine Pläne fürs Wochenende hat, kann sich auf ein kompaktes Kulturerlebnis in Rastatt freuen. Dank des Willkommensgrußes der Stadt und neuer Ausstellungen in den städtischen Museen kann man Kunst und Kultur bei freiem Eintritt bis Ende Juli genießen.

Das Rastatter Stadtmuseum zeigt die Wanderausstellung «Gurs 1940», die auf die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden eingeht und seit dem 3. Juni zudem die Ausstellung «Trotzdem am Leben! Shoah-Überlebende in Porträts». In der Städtischen Galerie Fruchthalle ist die Ausstellung «On the Quiet» zu sehen. Und auch das Riedmuseum in Ottersdorf hat sich für seine Gäste herausgeputzt. Neben der Kirche in Ottersdorf idyllisch gelegen, lockt das Riedmuseum mit seinen verschiedenen Gebäuden. Ein Wohnhaus mit Ölmühle und Nebengebäude erzählt von den Menschen im Ried und wie sie gelebt haben. Die Originalausstattung konnte von der letzten Besitzerin übernommen werden und vermittelt in vielen Exponaten ein anschauliches Bild vom täglichen Leben und Arbeiten in einem Riedort.

Wer einen Museumsbesuch plant, muss vollständig geimpft oder genesen sein oder alternativ einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorweisen. Auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist weiterhin erforderlich ebenso wie die Einhaltung des Mindestabstands. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig, die Kontaktdaten der Besucher/innen werden vor Ort erfasst, die Besucherzahl ist begrenzt.

Das Riedmuseum ist freitags bis sonntags geöffnet sowie an Feiertagen jeweils von 14 bis 18 Uhr. Die Städtischen Museen sind donnerstags bis samstags von 12 bis 17 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

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