Museumsbesuch und Flammkuchenessen

Deutsch-französische Gesellschaft berichtet von Kulturreise im Elsass - Héléne de Beauvoir lebte in der Nähe von Straßburg

Deutsch-französische Gesellschaft berichtet von Kulturreise im Elsass - Héléne de Beauvoir lebte in der Nähe von Straßburg
Foto: Deutsch-Französische Gesellschaft

Baden-Baden, 30.05.2018, Bericht: DFG Malerei und afrikanische Kultur standen auf dem Programm der deutsch-französischen Gesellschaft Baden-Baden bei ihrem jüngsten Ausflug ins Nachbarland.

Zunächst wurde die Ausstellung der Malerin Héléne de Beauvoir, 1910-2001, im Musée Würth in Erstein besucht. Eine faszinierende Ausstellung, die die Macht des Lichtes wiederspiegelt und die außergewöhnliche Entwicklung von Héléne de Beauvoir zeigt. Die teils figurativen, teils abstrakten Gemälde zogen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihren Bann. Ab 1960 lebte die Künstlerin, die sich auch für die Gleichberechtigung der Frauen einsetzte, in der Nähe von Straßburg.

Der Nachmittag galt dem Besuch des «Château Vodou» in Straßburg, einem Museum, das liebevoll in dem ehemaligen Wasserreservoir für Dampflokomotiven aus wilhelminischer Zeit, 1878, einbaut wurde. In mehreren Etagen konnten die etwa 220 Kunstobjekte betrachtet werden, die alle mit der animistischen, westafrikanischen Religion, ihren Gottheiten und Riten zu tun haben. Die Sammlung umfasst Objekte aus Ghana, Benin, Togo und Nigeria. Mit einem Dank des Präsidenten Gerhard Kesselhut an die beiden Organisatorinnen Jeanne Moll-Caré und Claire Goldammer traten wir tief beeindruckt die Heimfahrt an, um bei einem abschließenden Flammenkuchenessen, das Erlebte zu verdauen.


Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.