Große Woche 2020

Am Samstag Spitzensport im Doppelpack – Rennen auch mit Live-Übertragung und im Fernsehen

Am Samstag Spitzensport im Doppelpack – Rennen auch mit Live-Übertragung und im Fernsehen
Foto: Baden Racing

Iffezheim, 10.09.2020, Bericht: Baden Racing Gleich zwei der sportlich und züchterisch so wichtigen Gruppe-Rennen werden am Samstag, 12. September, auf der Galopprennbahn Baden-Baden Iffezheim geboten – Tag Vier der Großen Woche 2020, dem international wichtigsten Galopp-Meeting in Deutschland.

Insgesamt zehn Rennen hat der Veranstalter Baden Racing im Programm, der erste Start erfolgt um 13.15 Uhr. Die Rennen können auch im Livestream bei www.baden-racing.com verfolgt werden. Zudem gibt es von 14 bis 16 Uhr eine zweistündige Live-Übertragung im frei empfänglichen Fernsehen bei Sport1.

Das neuerliche Duell Zamrud gegen Virginia Joy

Im T.von Zastrow Stutenpreis (5. Rennen / 15:15 Uhr), eine mit 70.000 Euro dotierte Gruppe II-Prüfung für dreijährige und ältere Stuten über 2.400 Meter, kommt es zum neuerlichen Duell der beiden Dreijährigen Zamrud aus dem Stall von Sarah Steinberg und der von Marcel Weiß trainierten Virginia Joy. Die beiden laufen in diesem Jahr jetzt das vierte Mal gegeneinander, aktuell steht es 2:1 für Virginia Joy aus dem Gestüt Auenquelle. Zamrud (Gestüt Hachtsee) hatte jedoch zuletzt im Preis der Diana (Gr.I) die Nase vorn.

Beide mussten in Düsseldorf aber einen Gast aus England vor sich dulden, und das könnte am Samstag wieder passieren. Denn Trainer Mark Johnston schickt die dreijährige Rose of Kildare, Gr.III-Siegerin in England. Sie hatte sich Mitte August auf der höchsten Kategorie in York vergeblich mit dem Longines Grosser Preis von Baden-Sieger aus dem Vorjahr, Ghaiyyath, gemessen. Rose of Kildare lief aber dennoch ein starkes Rennen. Wenn das nicht zu viel Kraft gekostet hat, müsste sie in Iffezheim das zu schlagende Pferd sein. Es laufen zehn Stuten.

Wackenhut Mercedes-Benz-Preis Zukunftsrennen mit neun Zweijährigen

Neun Zweijährige treten im Wackenhut Mercedes-Benz-Preis Zukunftsrennen (Gr.III, 1.400 Meter, 27.500 Euro Preisgeld) an. Die traditionsreiche Prüfung (3.R./14:15 Uhr) wird seit 1859 gelaufen und kommt zur 147. Austragung. In diesem Jahr allerdings seit langem einmal ohne internationale Gäste. Favorit ist der nach zwei Starts noch ungeschlagene Timotheus, trainiert von Axel Kleinkorres in Mülheim. Hoch eingeschätzt werden auch der von Andreas Wöhler vorbereite Waldersee, zuletzt Sieger in Frankreich, und die Stute Reine D’Armour von Marcel Weiß. Sie hat erst ein Rennen bestritten, dies aber äußerst erfolgreich.

Zwei Vierwetten mit je 10.000 Euro Garantie

Das Top-Handicap des Tages ist ein mit 12.000 Euro dotierter Ausgleich I über 2.200 Meter. In der WallDecaux Trophy laufen acht Pferde, das Höchstgewicht trägt Ricardo von Andreas Bolte, während der von Hans-Jürgen Gröschel vorbereitete Wildfang acht Kilogramm günstiger im Rennen steht.

Wie an jedem Tag der Großen Woche gibt es auch am Samstag zwei Viererwetten. Im Preis der Buhlsche Mühle (4.R./14:45 Uhr) werden 16.666 Euro Gewinnausschüttung garantiert, inklusive eines Jackpots von 6.666 Euro. In dem Ausgleich IV über 1.600 Meter treten 13 Pferde an. Mit 10.000 Euro ist die Viererwette im Preis der Parkwache Fuchs (9.R./17:15 Uhr), einem Ausgleich IV über 2.200 Meter, garantiert. Hier gilt es aus dem Dutzend Starter die ersten Vier in der richtigen Reihenfolge zu tippen.


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