Volleyball-Bundesliga

Gute Leistung, aber keine Punkte für die Bisons – Headcoach Ruben Wolochin erzwang keine Wende mehr

Bühl, 01.04.2019, Bericht: Bisons Die Bisons haben das erste Viertelfinalspiel mit 0:3 gegen VfB Friedrichshafen verloren − 21:25, 23:25, 15:25, 79 Minuten.

Mit einer sehr guten Leistung sind die Bisons in die Playoffs gestartet. Lange und teils spektakuläre Ballwechsel stimmten von Beginn an auf ein gutes Spiel ein. Bis zum 5:5 konnten die Bisons gut mithalten. Auch die Annahme stand gegen die Häfler sehr gut, bei harten Bällen gab es dann doch Probleme. In der zweiten Satzhälfte schleichen sich Ungenauigkeiten ein und der VfB kann zwischenzeitlich auf 14:19 davonziehen. Doch die Bisons kämpfen sich auf 20:20 wieder ran. Am Ende lassen sich die Gastgeber aber doch nicht mehr den Satz entreißen (25:21).

Runde zwei gestaltete sich deutlich offener. Die Bisons profitierten in dieser Phase des Spiels auch von den schwächelnden Häflern. Erst beim 17:17 legte Friedrichshafen wieder zu und konnte sich leicht absetzen. Einige wenige Fehler machen letztendlich den Satzgewinn der Bisons zunichte. Auch Satz zwei geht mit 25:23 knapp an Friedrichshafen.

Im dritten Satz war es die Konzentration der Bühler, die für eine frühzeitige Entscheidung sorgte. Friedrichshafen konnte problemlos vorlegen und nach Belieben punkten, auch die Wechsel durch Headcoach Ruben Wolochin erzwangen keine Wende mehr. Mit 25:15 holen sich die Häfler einen deutlichen Satz drei und somit das 3:0. Die Leistung der Bühler macht Hoffnung auf ein gutes Rückspiel am kommenden Mittwoch im Bühler Hexenkessel. Auch Ruben Wolochin zeigte sich mit der Leistung zufrieden: „Wir haben das Spiel gut vorbereitet und gut gespielt. Doch kleine individuelle Fehler haben dann den Unterschied gemacht. Daran arbeiten wir bis Mittwoch und dann ist alles möglich.“ Die Bisons freuen sich auf einen vollen Hexenkessel und wollen mit den Fans im Rücken ein drittes Entscheidungsspiel erzwingen.

Gold MVP würde Philipp Collin #9 und die Silber MVP-Medaille ging an Tim Stöhr #2.


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