BWIHK-Chef Wolfgang Grenke schimpft mit der Bundesregierung: „Künstliche Intelligenz muss umgehend in der Wirtschaft ankommen und dafür muss sich der Bund endlich bewegen“ – „Unser Land ist umsetzungsbereit“

BWIHK-Chef Wolfgang Grenke schimpft mit der Bundesregierung: „Künstliche Intelligenz muss umgehend in der Wirtschaft ankommen und dafür muss sich der Bund endlich bewegen“ – „Unser Land ist umsetzungsbereit“
Wolfgang Grenke, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags, BWIHK. Foto: goodnews4-Archiv

Stuttgart, 19.03.2019, Bericht: BWIHK «Es ist unverständlich, dass die Bundesregierung die Künstliche Intelligenz (KI) so gering priorisiert und Zusagen auf die lange Bank zu schieben scheint», kritisiert Wolfgang Grenke, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags, BWIHK, die aktuellen Budgetpläne der Bundesregierung zum Thema KI.

«Das Land Baden-Württemberg hat eine eigene Wirtschaftsstrategie KI entwickelt. Im Landeshaushalt sind unter anderem 100 Millionen Euro für mögliche gemeinsame Projekte mit der Bundesregierung in den Bereichen KI und Batterieforschung eingeplant, die in Baden-Württemberg investiert werden sollen. Wir warten aktuell nur auf den Bund», so Grenke. Die KI-Landesstrategie ist anschlussfähig an die Bundesstrategie und kompatibel mit dem Zentrum für Künstliche Intelligenz, welches zwischen Deutschland und unseren französischen Nachbarn entstehen soll. «Daher rufe ich die Bundesregierung auf, endlich zu handeln und mit ausreichend Budget die Zukunftstechnologie rasch in den Unternehmen zu realisieren.»


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